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Zukunft der Sozialarbeit

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Autor: Von ILONA STÄMPFLI

Die Freiburger Hochschule für Sozialarbeit (Haute Ecole fribourgoise de travail social, HEF TS) ist Teil der Fachhochschule der Westschweiz im Bereich Gesundheit und Soziales. Seit dem Jahr 2002 zählt die französischsprachige Schule in Freiburg 200 Studentinnen und Studenten.

Mit der Einbindung der «höheren Schule für Sozialarbeit» in die Westschweizer Fachhochschule musste die Schule neuen Anforderungen entsprechen. So wird von der Hochschule für Sozialarbeit heute verlangt, dass sie wissenschaftlich tätig ist, also recherchiert und publiziert, um einen Beitrag für die Entwicklung der Sozialarbeit leisten zu können.
«HEF Les Cahiers» heisst die brandneue Publikationsreihe der Hochschule für Sozialarbeit. Das Ziel dieser rund 120-seitigen Hefte ist es, die Öffentlichkeit mit den neusten Erkenntnissen der Schule bekannt zu machen. «Das Heft richtet sich einerseits an die Berufstätigen und die Studenten, andererseits auch an die politischen Entscheidungsträger, die letztendlich die finanziellen Mittel für die Sozialarbeit bewilligen», sagte René Knüsel, Professor an der HEF und Co-Autor des Heftes, an einer Pressekonferenz. Natürlich seien auch die Bürger angesprochen, die sich für die neusten Entwicklungen und Debatten im sozialen Bereich interessierten.
Die Publikationen sollen auch dazu beitragen, dass die Ausbildung an der Hochschule für Sozialarbeit auf dem neusten Stand ist und neue Tendenzen sofort berücksichtigt werden können. Nicht zuletzt dienen die Veröffentlichungen auch der Zusammenarbeit mit den anderen Hochschulen in der Westschweiz.

Neue Anforderungen
an Sozialarbeiter

«L’intervention sociale… entre institutions, professions et formations» ist der Titel des ersten Heftes, das nur in französischer Sprache erhältlich ist. Wer sind die Sozialarbeiter? Was machen sie? Welche Kompetenzen haben sie? Mit diesen generellen Fragen setzten sich die Autoren des Heftes, Marie-Claire Rey-Baeriswyl, Caroline Reynaud, Yves Sallin und René Knüsel, auseinander. Es ging ihnen vor allem darum, das ihre zukünftige Entwicklung darzustellen und die Ziele der Sozialarbeit und die neuen Anforderungen an die Berufstätigen zu formulieren.

So sollten beispielsweise die zukünftigen Sozialarbeiter die bestehende Kluft zwischen Mikro- und Makroanalyse überwinden. Das heisst, ein Problem sollte sowohl aus der Sicht des Individuums als auch aus wirtschaftlicher, politischer oder medizinischer Sicht betrachtet werden.

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