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Zukunft des «Bären» ist ungewiss

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«Während den Betriebsferien haben wir neue Kräfte getankt», sagen Bernadette und Rudolf Walther, die Besitzer des Hotels Bären in Ins. Sie freuen sich, die Gäste nun wieder zu begrüssen. Daran werde sich vorläufig auch nichts ändern, versichert das Wirtepaar. Aber lange möchten sie den Betrieb nicht mehr führen. «Wir sind im Pensionsalter und suchen dringend einen Nachfolger», sagt Rudolf Walther. Doch die Suche ist schwierig. Wohl gibt es Interessenten für den Hotelbetrieb mit 16 Zimmern, einer Gaststätte, einem Theatersaal und einer Kegelbahn. Doch sobald es konkret wird, tauchen laut Rudolf Walther oft finanzielle Probleme auf.

 Am «vernünftigen» Kaufpreis könne es kaum liegen, meinen die Wirtsleute. Sie verschweigen aber nicht, dass je nach künftiger Betriebsart Investitionen anstehen. Sollte sich statt eines Käufers ein Pächter finden, liessen sich Erneuerungen nach und nach in Angriff nehmen. Doch Rudolf Walther will den Betrieb verkaufen.

Er macht für die auftretenden finanziellen Probleme der Interessenten vor allem die Banken verantwortlich. Um eine Hypothek zu erhalten, müssten deutlich höhere Eigenmittel nachgewiesen werden als bei einer privaten Liegenschaft, erklären Bernadette und Rudolf Walther. Und diese Auflage schrecke potenzielle Käufer ab.

Idee einer Altersresidenz

«Soeben haben wir eine neue Gasheizung installiert. Das heisst, wir halten den Betrieb instand. Doch bis gegen Ende Jahr sollte sich eine Lösung abzeichnen», sagt Rudolf Walther. Ideen hätten sie genug gewälzt. Er könne sich als Kaufinteressent ein Handwerker-Konsortium vorstellen oder ausländische Investoren, sagt der Wirt. Er skizziert auch die Idee, dass sich der «Bären» in eine Altersresidenz mit Restaurant umbauen liesse.

Bernadette und Rudolf Walther wollen und müssen eine Lösung finden. Wie diese für sie persönlich und das Dorf Ins aussehen wird, ist offen. Der grösste Wunsch des Wirtepaars ist, dass sich ein «Gastronom mit Leib und Seele» des «Bären» annimmt.

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