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Zukunft im Mittelpunkt

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Zukunft im Mittelpunkt

Gemischter Chor St. Paul, Schönberg

Der Deutsche Gemischte Chor Schönberg befasste sich an der Generalversammlung vor allem mit seiner Zukunft. Die Neuorganisation der deutschsprachigen Seelsorge in der Stadt, Probleme der Mitgliederrekrutierung sowie der bevorstehende Dirigentenwechsel erfordern eine Standortbestimmung.

An der Generalversammlung des Deutschen Gemischten Chores St. Paul, Schönberg streifte Präsidentin Brigitte Droux die wichtigsten Ereignisse des Vereinsjahres 2003. Höhepunkt war der Vortrag der «Misa de Solidaridad», einer rhythmischen Messe mit Instrumentalbegleitung, die eine besondere Note in die sonst traditionellen Messen brachte. Sie fand so guten Anklang, dass sie am Pfarreifest im Februar ein zweites Mal in der Christkönigskirche aufgeführt wurde. Erwähnenswert auch der Auftritt an Pfingsten. Gemäss Präsidentin nicht zu vergessen ist die Aufführung der Haydnmesse in B-Dur mit dem Ökumenischen Chor zur Eröffnung der deutschsprachigen Seelsorge-Einheit in der Stadt Freiburg im September.

Auch das Gesellige ist Bestandteil eines Vereinslebens. So hat der Chor am Quartierfest im Schönberg mitgewirkt, hat beim Familienpicknick Kameradschaft und Gemütlichkeit gepflegt und beim Lotto die Vereinsfinanzen aufgebessert. Den wenigen Männern, die noch im Chor mitmachen, war die Organisation des Cäcilienabends anvertraut worden.

Ausblick

Das neue Vereinsjahr wird einen besonderen Höhepunkt bringen: das gemeinsame Konzert im Advent mit dem Cäcilienchor von Wünnewil. Die Proben haben bereits begonnen und alle Beteiligten freuen sich schon jetzt auf diesen Anlass. Zur Aufführung gelangen Werke von Bach und Telemann. Im Herbst dieses Jahres wird der Chor wieder einmal einen zweitägigen Ausflug organisieren.

Dirigent Matthias Reif gab vorerst sein Bedauern darüber zum Ausdruck, dass er den Chor aus beruflichen und familiären Gründen (Wegzug aus Freiburg) nicht mehr leiten kann. Bis Ende 2004 wird er seine Aufgabe noch erfüllen und das erwähnte Adventskonzert liegt ihm sehr am Herzen.

Standortbestimmung

Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Frage zur «Zukunft des Chores». Wie bereits erwähnt, zwingen der Wegzug des Dirigenten, die grundlegenden Veränderungen im Quartier, die Zusammenlegung der deutschsprachigen Seelsorge der katholischen Pfarreien in der Stadt Freiburg und Umgebung seit September 2003 sowie die schwindende Kirchenbindung in unserer Gemeinschaft ganz allgemein zu einer Standortbestimmung.

Vorerst orientierte Walter Buchs, Präsident des Seelsorgeverbandes für die deutschsprachige Pastoral in Gross-Freiburg, kurz über die neue Seeelsorgeeinheit. Ein ganz besonderer Aspekt für die weitere Zukunft sind die Finanzen. Aber auch andere Faktoren sind nicht ausser Acht zu lassen und ihnen ist bei den künftigen Entscheidungen grosse Beachtung zu schenken.

In der Person von Gisela Murmann Jentsch würde sich eine den Mitgliedern des Chors bereits bekannte und kompetente Musikerin bereit erklären, den Chor zu übernehmen. Vorerst sind aber noch einige Fragen genau zu analysieren. Deshalb wurde beschlossen, eine Arbeitsgruppe zu bilden, die die diversen Probleme und Fragen besprechen wird. Die Chormitglieder werden laufend über den Stand der Dinge informiert werden.
Dabei wurde der Hoffnung Ausdruck gegeben, dass sich eine befriedigende Lösung ergeben wird und alle wieder mit Freude und Motivation mitmachen. Wünschenswert wäre auch eine Blutauffrischung, was allerdings auch aufgrund der Erfahrungen in anderen Chören keine leichte Sache ist. bj

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