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Zukunft noch unklar

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Zur Umnutzung des Augustinerklosters

«Derzeit wird die Umnutzung des Augustinerklosters in der Unterstadt untersucht», hat der Staatsrat auf eine Anfrage von Grossrat Jean-Pierre Dorand (CVP, Stadt Freiburg) geantwortet. Ziel sei es, ein Gleichgewicht zu schaffen zwischen den Raumbedürfnissen möglicher Nutzer und den bestehenden Räumen. So prüft der Kanton momentan die Zusammenlegung von Kantons- und Verwaltungsgericht an diesem Standort in der Unterstadt. Dies entspreche der langjährigen Immobilienpolitik des Staatsrats, der für seine Verwaltung vor allem staatseigene Gebäude anvisiere. Aber sehr rasch könne dies nicht umgesetzt werden, weil zuerst das Amt für Kulturgüter wie geplant in die Johanniterkomturei in der Neustadt umziehen müsste. Und die Umnutzung der heutigen Lagerraum-Strukturen in Verwaltungsräumlichkeiten erfordere gewichtige Arbeiten und Investitionen.Jean-Pierre Dorand hatte sich in seiner Anfrage besorgt darüber gezeigt, dass das Augustinerkloster nach dem Auszug des Staatsarchivs Ende 2003 leer geblieben war: «Das Problem ist, dass leere Gebäude schnell und schlecht altern.» Er forderte darum den Staatsrat auf, rasch zu handeln, «damit dieses wunderschöne, mittelalterliche Gebäude auch vom Staat des 21. Jahrhunderts genutzt werden kann.» Auch Dorand dachte an den Umzug vom Amt für Kulturgüter in die Johanniterkomturei, was Platz für das Kantonsgericht im Augustinerkloster geben würde.Der Staatsrat hob hervor, dass nach wie vor das Amt für Kulturgüter einen Teil des Gebäudes benutze und staatliche Dienststellen einen zweiten als Lagerraum. «Diese Präsenz ist ein Garant für die Sicherheit. Auch kann die Lage nicht mit derjenigen eines leerstehenden Gebäudes verglichen werden, das schnell und schlecht altert. Die Räume werden geheizt, sie sind mit Brandmeldeanlagen versehen und es dringt kein Wasser ein», so der Staatsrat.Zum Augustinerkloster gehört auch die Pfarrkirche St. Moritz, deren Sanierung auf rund 8,5 Mio. Franken veranschlagt worden ist. Angesichts des Zustands der Kirche sind diese Arbeiten relativ dringend, heisst es. chs

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