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Zukunft, Nostalgie und Günter

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Dreissigjährige denken an die Zukunft, nicht an die Vergangenheit.» Sosteht es im Editorial zum 30. Internationalen Bollwerkfestival Freiburg, das heute zu Ende geht. Und so hat sich das Festival in den vergangenen neun Tagen auch präsentiert: frisch, dynamisch, offen und neugierig. Dreissigjährige kennen aber auch bereits den Ernst des Lebens: Sie habenordentliche Versicherungen,elektrische Zahnbürsten und geschiedene Freunde, wie es im Editorial weiter heisst. Und das 30 Jahre alte Festival der Künste? Es leistet sich bei aller Zukunftsorientierung gerne auch den Luxus von ein bisschen Nostalgie, passend zum Motto «Future Nostalgia».

 

 Das 30. Belluard Bollwerk International wird in Erinnerung bleiben als gelungenes Schlussbouquet der scheidenden Direktorin Sally De Kunst, die das Festival nach sechs Ausgaben verlässt. «Sie haben uns berührt», hatte Syndic Pierre-Alain Clément bei der Eröffnung zu ihr gesagt. Das ist ihr auch dieses Jahr gelungen: mit einem vielseitigen Programm, aber auch mit der bodenständigen Art einer Chefin, die sich nicht zu schade ist, selber an allen Ecken anzupacken.

 

 Die Jubiläumsausgabe war auch eine Ausgabe der Freiburgerinnen und Freiburger: So haben die einheimischen Künstler Martin Schick und François Gremaud viel beachtete Beiträge geleistet. Doch auch das Nähmaschinen-Museum von Edouard Wassmer erhielt eine Plattform, und an der Cocktailbar hatten befreundete kulturelle Institutionen Gastrecht, vom Bad Bonn bis zum Fri-Son.

 

 Und schliesslich war das 30. Bollwerkfestival das Festival von Günter: So hat Sally De Kunst den Mann mit der Föhnfrisur getauft, der so charmant von den Festivalplakaten lächelt, dass er eine eigene Fangemeinde erobert hat. Das Plakat fand, legal oder illegal, reissenden Absatz, und Günter hat es sogar zu einer eigenen Facebook-Seite gebracht. Allmählich werde er müde, schreibt er dort zum Beispiel. Der Grund? Dreissigjährige vertragen eben nicht mehr so viel.

Weitere Bilder zum Bollwerkfestival

Programm

Noch heute ans Bollwerkfestival

Das Bollwerkfestival 2013 geht heute mit einem Konzert des Wiener Trios Elektro Guzzi zu Ende; danach sorgt DJ Mzelle Charlotte für Stimmung (ab 22 Uhr im Bollwerk). Ebenfalls noch heute ist Kapwani Kiwangas Performance «Afrogalactica» zu sehen (Treffpunkt: 18 Uhr, Alter Bahnhof). Auch die Dauerprojekte des Festivals, die Kitchain und die Cocktailbar warten noch auf Besucher.cs

 

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