Mit dem Modell «Frima 1606» soll nicht nur die Geschichte, sondern auch der Werkhof in der Unterstadt belebt werden. Der 1555 erbaute Werkhof steht zurzeit leer und bietet ideale Räumlichkeiten für Kultur und Veranstaltungen. Der 2006 gegründete Verein Werkhof-Frima hat sich zum Ziel gesetzt, den Werkhof zu einem Symbol für die Erhaltung des Reichtums der Vergangenheit zu machen. Das Modell Frima würde in der oberen Etage einen festen Platz erhalten.
Für die Neugestaltung des Werkhofs bräuchte es insgesamt rund drei Millionen Franken. 1,5 Millionen übernimmt die Stadt unter der Bedingung, dass der Verein den Rest aufbringt. Den Beitrag der Stadt eingerechnet, stehe man derzeit etwa bei zwei Millionen Franken, sagte Vereinspräsident Georges Baechler gegenüber den FN. Er sei zuversichtlich, dass man das nötige Kapital bis Ende 2010 finde. Ansonsten werde man das Vorhaben wohl aufgeben müssen. rm