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Zum 10-Jahres-Jubiläum zwei Diplomarbeiten ausgezeichnet

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Zum 10-Jahres-Jubiläum zwei Diplomarbeiten ausgezeichnet

Aus Anlass seines zehnjährigen Bestehens hat der Freiburger Verband der privaten Stellenvermittlungen an zwei Absolventinnen der Hochschule für Wirtschaft (HSW) Freiburg einen Preis überreicht. Ihre Diplomarbeiten befassen sich mit Fragen der Personalauswahl resp. -entwicklung.

Es sei dem «Freiburger Verband der privaten Stellenvermittlungen und der Temporärarbeit» (Association Fribourgeoise des entreprises de placement privé et de travail temporaire Afept) ein Anliegen gewesen, zum Jubiläum Arbeiten auszuzeichnen, die einen Bezug zur Branche haben. Dies betonte Präsidentin Marie-Claude Limat anlässlich einer schlichten Feier am Donnerstagabend an der HSW. Sie hob dabei hervor, dass die Hochschule bewusst auch den Auftrag hatte, je eine deutsch- und eine französischsprachige Arbeit vorzuschlagen.

Hilfsmittel für die Mitglieder

Ein Preis ging an Valérie Roulin, Villars-sur-Glâne, gegenwärtig in Kanada, für ihre Studie «Bewertung der Weiterbildung» (évaluer la formation continue). Myriam Müller, Düdingen, erhielt den Preis für ihre Diplomarbeit «Instrumente zur Personalauswahl», die sie am Beispiel einer KMU analysierte und weiterentwickelte. Wie sie vor der interessierten Zuhörerschaft ausführte, bestand die Motivation für diese Arbeit unter anderem darin, sich über längere Zeit mit einem Thema befassen zu können. Heute sei ihr diese auch bei der eigenen Stellensuche dienlich. Bei der Übergabe des Schecks an Myriam Müller betonte Vorstandsmitglied Pascal Haering, dass er ihr für die «umfassende, ausgezeichnete und gut strukturierte Arbeit» herzlich gratuliere.

Beide Preisträgerinnen haben zu Handen der Afept eine Zusammenfassung ihrer Arbeit erstellt. Diese enthalten auch praktische Instrumente für Benutzer wie etwa eine Übersicht «Wegleitung Vorstellungsgespräch» oder eine Checkliste «Auswertung und Entscheid». Wie Präsidentin Limat ausführte, stehen die Zusammenfassungen den Verbandsmitgliedern zur Verfügung, die auch zusätzliche Exemplare für ihre Kunden bestellen können.

HSW-Direktor Lucien Wuillemin gab seiner Genugtuung darüber Ausdruck, dass diese Preise die Arbeit der ganzen Schule aufwerteten. Dies stelle für ihn zudem eine besondere Befriedigung dar, weil je eine Arbeit in deutscher und in französischer Sprache belohnt werde. «Damit werden die Schule und die Studierenden für ihre Anstrengungen belohnt, welche zur Gewährleistung der Zweisprachigkeit und des partnerschaftlichen Zusammenlebens von Deutsch- und Französischsprachigen unternommen werden.» Schliesslich freute er sich auch darüber, dass die Preise an «zwei weibliche Diplomierte» verliehen wurden.

Erster Kantonalverband

In ihrem einleitenden Rückblick stellte Präsidentin Limat fest, dass die Verbandsgründung vor zehn Jahren auch eine Herausforderung war, da es nicht leicht gewesen sei, Unternehmen zusammenzuführen, die in einem hart umkämpften Markt verbissene Konkurrenten waren. Doch in der damaligen Wirtschaftskrise sei es günstig gewesen, im Interesse übergeordneter Ziele die Kräfte der privaten Stellenvermittlungen zu bündeln. Aus dem ersten Kantonalverband sei heute eine Plattform geworden, wo ein Klima des Vertrauens und des gegenseitigen Respekts gefördert werde.

Der Kantonalverband trage heute zur Verbesserung des Images der Branche bei, indem beispielsweise zur Anhebung der Qualitäts- und Berufsstandards beigetragen werde. Als konkrete Ergebnisse der Verbandsarbeit nannte Marie-Claude Limat unter anderem die Erarbeitung eines Vorschlags für einen Rahmenvertrag und die Vereinbarung mit dem Staat aus dem Jahre 1995, die im vergangenen Jahr erneuert wurde. Die Afept sei heute auch in der kantonalen Arbeitsmarktkommission vertreten und werde von den Behörden bei Fragen, welche die Branche betreffen, konsultiert. wb

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