Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Zum ersten Mal vergibt die Tour de Romandie das Siegertrikot in der Stadt Freiburg

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

2015 feierte Stefan Küng in der Stadt Freiburg seinen Etappensieg auf der Tour de Romandie.
Aldo Ellena/a

Am 2. Mai findet die Schlussetappe der Tour de Romandie in der Stadt Freiburg statt. Wegen der Pandemie rufen die Organisatoren die Fans dazu auf, das Velorennen am Fernseher zu verfolgen.

«Nach langen Monaten der Unsicherheit können wir nun sagen: Die Stadt Freiburg beherbergt die Schlussetappe der Tour de Romandie.» Das sagte Gemeinderat Pierre-Olivier Nobs (CSP) am Mittwoch vor den Medien. «Es ist das erste Mal, dass das gelbe Siegertrikot der Tour de Romandie in der Stadt Freiburg vergeben wird.» Das Velorennen startet am 27. April mit dem Prolog im waadtländischen Oron und endet am Sonntag, 2. Mai, mit einem Zeitfahren in Freiburg.

Das Rennen sei eine Möglichkeit, die Stadt Freiburg in der ganzen Welt bekannt zu machen, sagte Nobs: «In 144 Ländern wird das Rennen am Fernsehen ausgestrahlt, wir haben 16 Millionen potenzielle Zuschauerinnen und Zuschauer.» Er erinnert an das Jahr 2018, als die Fahrer den Prolog bei strahlender Sonne vor der Kulisse der historischen Stadt fuhren. «Mit solchen Bildern erzielen wir eine grosse Wirkung.»

2018 zeigte sich die Freiburger Altstadt beim Prolog der Tour de Romandie im besten Licht.
Alain Wicht/a

Nobs freut sich auf das Rennen – und hat doch auch ein weinendes Auge, wie er sagte: «Wegen der Pandemie gibt es kein Dorf, und der Lorettoweg ist für das Publikum gesperrt.» Er ruft die Freiburgerinnen und Freiburger dazu auf, das Rennen am Fernsehbildschirm zu verfolgen. Der Sender RTS erhöht seine Live-Sendezeit zur Tour dieses Jahr von eineinhalb auf zwei Stunden.

Die Fahrer werden am 2. Mai im Perollesquartier losfahren. Der Startbereich wird wegen der Pandemie hermetisch abgeschirmt, ebenso der Zielbereich auf dem Georges-Python-Platz. Vom Perolles aus führt die Strecke über die St.-Johann-Brücke und den Lorettoweg hinauf nach Marly und Tentlingen, dann via Römerswil und Bürglen zurück nach Freiburg. Bernard Bärtschi, der technische Direktor der Tour de Romandie, freut sich auf die Etappe: «Wenn zwischen den ersten paar Fahrern nur eine kleine Zeitdifferenz besteht, fällt der Entscheid über den Gesamtsieg in Freiburg.»

Einschränkungen für den Verkehr

Philippe Fragnière, Sektorchef der Freiburger Ortspolizei, wies auf die grossen Verkehrsbehinderungen hin, welche die Tour de Romandie vor allem in der Stadt Freiburg und in Marly mit sich bringt. «Im Perolles, im Burgquartier und in der Neustadt sind die Strassen am Sonntag zwischen 4 und 17 Uhr gesperrt, im Sektor Bürglen ab 8.30 Uhr.» Wer in diesen Quartieren wohne und am Sonntag mit dem Auto wegwolle, müsse dieses bereits am Samstagabend anderswo parkieren – dies sei gratis möglich. Auch Marly stelle seinen Einwohnerinnen und Einwohnern Parkplätze zur Verfügung. Wer zu Fuss unterwegs sei, müsse nicht mit Einschränkungen rechnen. 

«Wer aus dem Haus will, darf das natürlich», sagte Philippe Fragnière. Entlang der Strecke gelte aber Maskenpflicht, ebenso müsse das Publikum Distanz halten. Covid-Angels werden die Leute auf die Hygienemassnahmen aufmerksam machen. Wer an die Strecke steht, um ein Souvenir zu ergattern, geht dieses Jahr leer aus: Die Werbekarawane, die sonst den Fahrern folgt, gibt es dieses Jahr nicht. «Wir wollen ja eben gerade nicht, dass die Leute in Massen ans Rennen kommen», so Fragnière.

Das Programm

684 Kilometer in sechs Tagen

Die 74. Tour de Romandie führt über eine Gesamtstrecke von 684,04 Kilometern. Die Etappen: 27. April: Prolog in Oron; 28. April: Aigle–Martigny; 29. April: La Neuveville–Saint-Imier; 30. April: Estavayer; 1. Mai: Sitten–Thyon; 2. Mai: Freiburg. Das Fahrerfeld bilden die 19 offiziellen Teams der UCI World Tour. Marc Hirschi geht ebenso an den Start wie der dreifache Etappensieger Stefan Küng sowie Stefan Bissegger. Zudem zeichnet sich laut Organisatoren mit grosser Wahrscheinlichkeit das Comeback von Peter Sagan ab. njb

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema