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Zum Reden gebracht

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Zum Reden gebracht

Radiojournalistin Luzia Stettler geehrt

In Cordast wohnt sie und auf Geschichten aus Freiburg steht sie: Heute Mittwoch erhält Luzia Stettler, Journalistin bei Radio DRS 1, für die Sendung über die Freiburger Sängerin Arlette Zola den Preis der Berner Stiftung für Radio und Fernsehen.

Von IRMGARD LEHMANN

Bei ihr genügen zwei, drei Fragen um zu wissen, was sie bei Radio DRS1 macht, wie sie vor 17 Jahren ans Radio gekommen ist und welche Etappen vorher waren: In der Kulturredaktion der Berner-Zeitung hat für Luzia Stettler alles angefangen, am Radio Förderband hat sie die ersten Erfahrungen gemacht. Ist zum Radio DRS gestossen und hat 12 Jahre beim «Espresso» gearbeitet, beim Fernsehen die Frauensendung «Lipstick» modereriert und heute stellt sie vorab Bücher vor, macht Portraits und rühmt «den Freiraum in ihrem Job».

Luzia Stettler hat einen neunjährigen Sohn, arbeitet zu 70 Prozent bei Radio DRS 1 und wird heute Mittwoch preisgekrönt – für das einstündige Portrait über den Freiburger «Music-Star der sechziger Jahre. Die bewegte Karriere von Arlette Zola» (Siehe Kasten).

Wenn das Mikrophon
vergessen wird

Die 47-Jährige erhält den mit 5000 Franken dotierten Radiopreis der Berner Stiftung für Radio und Fernsehen. «Für mich eine wunderschöne Genugtuung», strahlt die zierliche Frau.

Dass Radio ihr Medium ist, spricht aus jedem ihrer Worte. «Beim Radio komme ich viel näher an die Menschen ran als bei einem andern Medium.» Frauen und Männer verhalten sich natürlicher und sind weniger gehemmt als beim Fernsehen, sagt sie. «Meist vergessen sie das Mikrophon.»

Auch Arlette Zola hats vergessen: «Sie war so offen, so grundehrlich – eine wahre Freude.» Die Radiojournalistin hat den einstigen Star zum Sprechen gebracht und so eine Sendung geschaffen, die «gute Gefühle und Schwingungen hinterlässt», wie die Jury schreibt.
Arlette Zola auf
Radio DRS 1

Heute Mittwoch um 14.05 bis 15.00 Uhr wird in der Sendung «Siesta» das Portrait der Freiburger Sängerin Arlette Zola nochmals ausgestrahlt (Erstmals war der Bericht auf DRS 1 im Frühjahr 2004 zu hören). Im Portrait «Ein Music-Star der sechziger Jahre: Die bewegte Karriere von Arlette Zola» blickt die Sängerin im Gespräch mit Luzia Stettler auf ihre bewegte Karriere zurück und stellt Vergleiche an mit der heutigen Talentförderung: «Die Musikbranche ist ein hartes Geschäft: Mal ist man ganz oben, mal ganz unten. Deshalb würde ich es nie mehr wagen, als Profi zu arbeiten; lieber serviere ich weiterhin im Restaurant und betreibe das Singen als Hobby.» il

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