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Zum Rundumschlag des Oberamtmanns

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Was in gewissen Teilen des Oberamtmann-Interviews in der Broschüre «Der Sensebezirk – Offizielles Magazin der Sensler Gemeinden» von einem Behördenvertreter geäussert wird, ist bedenklich, unbegründet und unfair.

Da wird eine bestimmte Bevölkerungsgruppe («… eher Sensler Vertreter der älteren Generation …») pauschalisierend als «Miesmacher» bezeichnet. Dies ist nicht nur unzutreffend, sondern auch verletzend.

Die Vorwürfe und abschätzigen Bemerkungen an die Adresse der FN und deren Chefredaktion sind zudem reine Behauptungen. Es kommt mir wie eine Abrechnung vor, ohne jedoch konkrete Beispiele beziehungsweise Beweise zu nennen. Inhalt und Wortwahl dieser Anschuldigungen suchen Ihresgleichen. Zur Äusserung von Oberamtmann Bürgisser, die Arbeit der FN sei «kein seriöser Journalismus», kann ich nur sagen, dass mir kritische und hinterfragende Journalisten lieber sind als Redaktoren, die zugeschickte Texte nur noch formal bearbeiten. Jedenfalls bin ich gespannt, wie der vom Oberamtmann angekündigte Verein «Den FN auf die Finger schauen» seine Ziele umsetzen und insbesondere dem Slogan «Pressefreiheit ist nicht Narrenfreiheit» Nachachtung verschaffen will.

Abschliessend stellt sich nun noch die Frage, welche Freiheiten sich der Oberamtmann des Sensebezirks genommen hat für seinen Rundumschlag. Vor allem aber wäre es in Anlehnung an die Bezeichnung «Offizielles Organ der Sensler Gemeinden» interessant zu wissen, ob wirklich 18 Sensler Gemeinden – nur Düdingen hat öffentlich Kritik geübt – die Ansichten des scheidenden Oberamtmanns teilen.

Bernhard Auderset, Villars-sur-Glâne

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