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Zur Ausbildung von Imamen an der Universität

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 «Muslimisches Theologiestudium an der Universität Freiburg» FN vom 23. November

 

Der Souverän hat den Bau von Minaretten, und damit auch ihre Gebetsrufer, abgelehnt. Die muslimische Gemeinschaft erhält nun–im Rahmen der Förderung von Interreligiosität und Integration durch Wissenschaft und Politik–Gelegenheit, Imame an unserer traditionell katholischen Universität weiterzubilden.

Grundsätzlich sind Inhalte von Koran und Scharia nicht verhandelbar. Kompromisse in Einzelfragen können nur von provisorischer Natur sein, da sie schliesslich der Erreichung endgültiger Ziele hinderlich sein könnten. Um im Dialog mit Muslimen bestehen zu können, ist bei uns Religiosität aller Generationen, von Regierung, Politik und Medien erforderlich. Nur indem wir uns mit Mut und Tat zu unserer christlichen Identität bekennen und diese leben, können wir vermeiden, dass andere Weltanschauungen je länger, je mehr versucht sein werden, das sich bei uns leider vergrössernde religiöse Vakuum zu füllen.

Moderate Muslime fühlen sich–im Gegensatz zu radikalen–bei uns nicht diskriminiert. Sie können ihre Religion, im Rahmen der in der Verfassung gewährleisteten Religions-, Gewissens- und Redefreiheit, leben, ihre Identität wahrnehmen und am interreligiösen Dialog teilnehmen. Dies, sofern sie unser Gesellschafts- und Rechtssystem voll respektieren und nicht im Rahmen von Koran und Scharia gegen unsere öffentliche Ordnung verstossen. Nicht tolerierbar ist, dass wir unsere Meinung weder bilden, haben noch äussern dürfen, ohne bei Widerspruch, wie bereits erfolgt mit Drohungen, Terror und Verunglimpfungen rechnen zu müssen.

Imame sind Führer mit Ansehen bei ihrem Volk. Sie leiten das Gemeinschaftsgebet und halten die Predigt zur Stärkung ihres Glaubens und Verkündigung der islamischen Botschaft. In Zusammenhang mit ihrer Ausbildung bei uns ist vorab die Rede von pädagogischen, didaktischen, rechtlichen und finanziellen Problemen. Nicht zu unterschätzen sind jedoch auch solche politischer Natur, welche allenfalls mangels Mässigung von Inhalten und Ansprüchen damit entstehen könnten. Qui vivra, verra!

 

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