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Zur Vorbereitung aufs Au-pair-Jahr: Kleines Buch für grosse Abenteuer

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Lynn Marie Beyeler geht nur noch wenige Tage in Plaffeien zur Schule. Nach den Sommerferien wird sie ihr Au-pair-Jahr beginnen. Um gut vorbereitet zu sein, hat die 15-Jährige ein Handbuch erarbeitet.

«Rezepte, Bastelideen, Anleitungen für medizinische Notfälle», Lynn Marie Beyeler zählt auf, welche Inhalte sie für ihr 25-seitiges Au-pair-Handbuch ausgewählt hat. «Und einige Seiten mit dem wichtigsten Vocabulaire durften natürlich nicht fehlen», ergänzt sie und lacht.

Gute Vorbereitung

Die 15-Jährige wohnt in Zollhaus und geht aktuell in die 9. Klasse an der OS Plaffeien. In wenigen Tagen wird sie ihre obligatorische Schulzeit beenden. Ganz von der Schulbank verabschieden will sich Lynn Marie Beyeler aber noch nicht. «Ich werde im Waadtland bei einer Gastfamilie leben und jeweils zwei Tage in die Sprachschule gehen, um mein Französisch zu verbessern», erzählt sie. Da sie schon früh wusste, welchen Weg sie nach der OS einschlagen würde, hat sich die Schülerin gut auf das Au-pair-Jahr vorbereitet. So kennt sie ihre Gasteltern und deren zwei Kinder bereits ein wenig. Und dann wäre eben noch das anfangs erwähnte Handbuch: Die 15-Jährige hat ein Schulprojekt dazu genutzt, wichtiges Wissen, wertvolle Tipps und vorhandene Erfahrungswerte zu sammeln und in Form eines schön gestalteten Handbuchs festzuhalten. Das alles – natürlich – en français.

Ich denke, es wird eine Lebensschule sein und ein Jahr, das ich nie wieder vergessen werde

Lynn Marie Beyeler
Schülerin & künftige Au-pair

Teil ihres Handbuchs ist unter anderem ein Interview mit einer Bekannten, die vor einigen Jahren ebenfalls ein Au-pair-Jahr absolviert hat. «Das Gespräch war sehr spannend und lehrreich», erinnert sich Lynn Marie Beyeler. Auf diesem Weg habe sie einige Tipps mit auf den Weg bekommen. «Sie erzählte zum Beispiel, dass ihr der Anfang schwergefallen sei, und sagte mir, dass ich auf keinen Fall aufgeben soll, auch wenn die ersten Wochen vielleicht nicht ganz einfach werden würden.» Ein neues Umfeld, eine neue Schule und – vor allem – eine neue Sprache. Ein mulmiges Gefühl beschleicht die Schülerin ab und zu, aber grundsätzlich sei die Vorfreude gross. «Ich denke, es wird eine Lebensschule sein und ein Jahr, das ich nie wieder vergessen werde.»

Die Vorfreude ist gross

Am meisten freut sich Lynn Marie Beyeler darauf, Französisch zu lernen und den Alltag mit den Kindern der Gasteltern zu verbringen. Ein klassisches 10. Schuljahr im französischsprachigen Kantonsteil wäre für sie nicht infrage gekommen. «Ich befürchte, dass ich die Sprache so weniger gut lernen würde», erklärt Lynn Marie Beyeler. «Es hätte wohl zu viele andere Deutschsprachige, mit denen ich jeden Tag zusammen wäre», sagt sie und schmunzelt. Dass sie sich im Rahmen ihres Schulprojekts so eingehend auf das Au-pair-Abenteuer vorbereiten konnte, weiss die Schülerin zu schätzen. Lynn Marie Beyeler hat somit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Am meisten habe sie gelernt, als sie das Kapitel über die medizinischen Notfälle verfasst habe, erinnert sich die Schülerin. Die Informationen zu diesem wichtigen Thema hat die 15-Jährige den Unterlagen des Babysitter-Kurses vom Roten Kreuz entnommen. «Die Bastelideen und Rezepte habe ich zum Teil im Internet recherchiert, aber bezüglich der medizinischen Notfälle wollte ich mich auf eine seriöse Quelle stützen können.»

In ihrem Handbuch hat Lynn Beyeler unter anderem Bastelideen aufgelistet.
Sarah Neuhaus

Das Handbuch als Begleiter

Die Inhalte ihres Handbuchs zu definieren, zu recherchieren und anschliessend auf Französisch aufzuschreiben, sei zeitweise keine einfache Aufgabe gewesen, sagt die Schülerin. «Es ist mir nicht gelungen, die Inhalte von Anfang an klar zu definieren – das Ganze hat sich mit der Zeit ergeben.» Mit dem Endresultat ist Lynn Marie Beyeler aber sehr zufrieden. «Das Buch kommt auf jeden Fall mit in die Koffer, wenn ich sie im August packe!»

Das Au-pair-Handbuch hat die Schülerin auf Französisch verfasst.
Sarah Neuhaus

Serie

Kreative Sensler Jugend

In der dritten Stufe der Orientierungsschule besuchen die Jugendlichen im Kanton Freiburg das Fach Individuelle Vertiefung und Erweiterung. Dort können sie sich auf ihren späteren beruflichen Weg vorbereiten. Teil dieses Schulfachs ist eine Projektarbeit mit einem frei wählbaren Thema. Die FN stellen im Rahmen einer Serie zehn kreative Projekte aus den vier Sensler OS-Zentren vor. im

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