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Zusätzliche Mittel für zweisprachige Projekte der Hochschulen

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Nicht einen neuen Fonds für Zweisprachigkeit zu schaffen, sondern einen bestehenden Fonds dafür zu nutzen: Diesen Vorschlag des Staatsrats hat der Grosse Rat am Mittwoch unterstützt.

Mehr Geld für Hochschulprojekte, welche die Zweisprachigkeit fördern: Diesen Auftrag erteilte der Grosse Rat am Mittwoch dem Staatsrat. Mit 99 befürwortenden gegen drei Gegenstimmen unterstützten die Abgeordneten diesen Antrag von zehn Grossrätinnen und Grossräten. Den zweiten Teil – einen neuen Fonds zur Förderung der Zweisprachigkeit an den Freiburger Hochschulen zu schaffen – lehnten sie hingegen ab. Nur 25 Grossrätinnen und Grossräte sprachen sich für einen neuen Fonds aus, 78 waren dagegen – bei einer Enthaltung.

Damit folgte die Mehrheit des Grossen Rats der Position der Kantonsregierung. «Für die Schaffung und Alimentierung eines neuen Fonds braucht es ein entsprechendes Gesetz sowie eine Durchführungsverordnung», erläuterte Staatsrat Olivier Curty (Die Mitte). Das sei ein grosser Aufwand für einen Fonds, der nicht mehr als 100’000 Franken umfassen soll.

«Agiler und ambitionierter»

Stattdessen schlug der Staatsrat vor, den bestehenden Fonds für anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung der Hochschulen zu nutzen. Er werde diesen für die Belange der Zweisprachigkeit öffnen. Zudem gebe es den Fonds der Generaldirektion der Hochschulen. Der Staatsrat werde diesem zusätzliche Mittel in Höhe von einer Million Franken übertragen. «Damit gehen wir über den Willen der Verfasser des Auftrags hinaus», sagte Olivier Curty. «Unsere Lösung ist agiler und ambitionierter.»

In ihren Wortmeldungen zeigten sich die Grossrätinnen und Grossräte überzeugt vom Wert der Freiburger Zweisprachigkeit.

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