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Zusammenarbeit hat sich gelohnt

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Zusammenarbeit hat sich gelohnt

25 Jahre Kantonale Bauwirtschaftskonferenz

Die Bauwirtschaft hat in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung des Kantons geleistet. Dies wurde an der Tagung zum 25-jährigen Bestehen der Bauwirtschaftskonferenz betont.

Von WALTER BUCHS

«Für das Wohlbefinden des Kantons und seiner Bevölkerung leistet die Bauwirtschaft einen unverzichtbaren Beitrag.» Dies stellte Jean-Daniel Wicht, Sekretär der kantonalen Bauwirtschaftskonferenz (BWK), vor den rund 70 Personen fest, welche am Mittwochabend im Forum Freiburg an der Generalversammlung teilnahmen. Namentlich in den letzten zehn Jahren wurde besonders viel in Bauten des Schul- und Gesundheitswesens investiert. Nicht zu vergessen seien zudem die vielen Infrastrukturarbeiten (Trink-, Abwasser- und andere Leitungen).

Aufschlussreiche Retrospektive

Um zum Jubiläum der BWK einen Rückblick auf 25 Jahre Bauwesen im Kanton werfen zu können, hatte Jean-Daniel Wicht die Oberamtmänner gebeten, ihm 2 bis 3 Verwirklichungen im Hoch- oder Tiefbau zu nennen, die für die Entwicklung des Bezirks besonders repräsentativ sind. Aufgrund dieser Angaben zeigte der BWK-Sekretär am Mittwochabend eine Diaschau.

Im Zentrum standen dabei die beiden Nationalstrassen A 1 und A 12 mit ihren jeweiligen Autobahnrestaurants, die für den Kanton ein Schaufenster darstellen. Im Sensebezirk wurden das Spital Tafers, das Gebäude der Comet in Flamatt sowie die Ara Senseoberland gezeigt. Im Seebezirk waren es die OS Prehl in Murten, der Bau der DiaMed in Cressier und die Holzbrücke über den Broye-Kanal bei Sugiez. Jean-Daniel Wicht wies darauf hin, dass die Bauten, welche von den Oberamtmännern gemeldet wurden, mit Ausnahme der A12 alle in den vergangenen zehn Jahren verwirklicht wurden.

Erhöhte Produktivität

Präsident Luc Pasquier ergänzte die Ausführungen des Sekretärs mit dem Hinweis, dass die Bevölkerung im Kanton Freiburg in den vergangenen zehn Jahren um 28,6 Prozent zugenommen habe, die jährliche Investition in Bauten aber bei rund 1,5 Mrd. Franken stabil bleibe. Die Zahl der Bauarbeiter hätte im gleichen Zeitraum um 25 Prozent abgenommen. Dies zeige, dass dieser Wirtschaftsbereich viel leistungsfähiger geworden ist und sich der technischen Entwicklung anpassen konnte.

In seinem Jahresbericht zu Beginn der Versammlung stellte Präsident Pasquier fest, dass die Koordination unter den Akteuren der Bauwirtschaft, die vor 25 Jahren eingeläutet wurde, heute aktueller denn je sei. Sorge bereiten den Unternehmen weiterhin die Auswirkungen des öffentlichen Beschaffungswesens (ÖBW). Die Verfahren seien komplizierter und hätten zu einem grossen Papierkram geführt. Er forderte daher, dass die Ungereimtheiten und Lücken schnell behoben werden.
Staatsratspräsident und Baudirektor Claude Lässer erinnerte die Baufachleute daran, dass künftig alle Bauvorhaben des Bundes und der Kantone, die dem ÖBW unterstellt sind, im Internet publiziert werden sollen. Der entsprechende Auftritt sei in Vorbereitung und dürfte im kommenden Jahr betriebsbereit sein. Dies werde zur Harmonisierung unter den Kantonen beitragen und die Transparenz verbessern. Die Amtsblätter würden aber dadurch nicht ersetzt.
Der Staatsratspräsident bedankte sich bei den Organen und Mitgliedern der BWK für die gute Zusammenarbeit mit den staatlichen Stellen. So seien beispielsweise auf dem Gebiet der Abfallbewirtschaftung und des Qualitätsmanagements gute Ergebnisse erzielt worden.

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