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Zusammenarbeit mit Hochschulen und Innovation immer wichtiger

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Autor: arthur zurkinden

«Es lassen sich heute keine Unternehmen mit hoher Wertschöpfung mehr im Kanton Freiburg nieder ohne Verbindung zu den Hochschulen», betonte Thierry Mauron, Direktor der Wirtschaftsförderung, am Mittwoch in Romont. Dies unterstrich auch Volkswirtschaftsdirektor Beat Vonlanthen.

Adolphe-Merkle-Institut als Highlight

Deshalb bezeichnete er die angekündigte Schaffung des Adolphe-Merkle-Instituts für Nanowissenschaften als eines der Highlights, welches Freiburg im Jahre 2007 erlebt hat. Von diesem Institut mit 50 Labors werden auch die einheimischen Unternehmen profitieren können. «Bei der Nanotechnologie handelt es sich um einen sehr zukunftsträchtigen Bereich», führte er aus.

Umsetzung der Neuen Regionalpolitik

Die Neue Regionalpolitik (NRP) bestätigt die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschulen. So wies Beat Vonlanthen darauf hin, dass mit der NRP vor allem innovative und nachhaltige Projekte unterstützt werden sollen, die auch in Zusammenarbeit mit den Hochschulen entstehen. Wie er ausführte, wird gegenwärtig eine Programmvereinbarung mit dem Bund unterzeichnet. «Viele interessante Projekte sind eingereicht worden», hielt er fest. In den nächsten Wochen wird nun ein Katalog von Kriterien ausgearbeitet, welche massgebend sind, um Gelder von Bund und Kanton zu erhalten. Der Bund hat für den Kanton Freiburg in den nächsten vier Jahren elf Millionen Franken vorgesehen.

«Die Innovation steht im Mittelpunkt der Neuen Regionalpolitik», rief Jacques Bersier, stellv. Direktor der Hochschule für Technik und Architektur, in Erinnerung. Er berichtete an der Bilanzpressekonferenz der Wirtschaftsförderung über den Wissenschafts- und Technologie-Pool, der in Freiburg entstehen soll. Und dieser Pool soll aus mehreren thematischen Clusters bestehen, aus denen wiederum innovative Projekte hervorgehen werden. «Dieser Pool dürfte dazu führen, dass die Produktivität gesteigert und die Innovationsfähigkeit gestärkt werden. So werden sich die bestehenden Unternehmen entwickeln können. Es können aber auch neue Unternehmen angezogen und neue Betriebe in Form von Start-ups und Spin-offs gegründet werden.»

Ein Einspritz-Cluster

Nach Worten von Jacques Bersier kennt Freiburg bereits einen thematischen Cluster, nämlich den Einspritz-Cluster. Schon jetzt beteiligen sich 39 Partner an diesem Plasturgie-Netz. Er gab sich auch überzeugt, dass gerade auch die Unternehmen dieses Clusters von einer Zusammenarbeit mit dem Adolphe-Merkle-Institut profitieren können.

Als Herausforderungen für die Jahre 2008 und 2009 nannte Beat Vonlanthen auch die Umsetzung des revidierten Wirtschaftsförderungsgesetzes und dabei die Konkretisierung der aktiven Bodenpolitik. Die Verfügbarkeit von Industrieland spielt für die Wirtschaftsförderung eine grosse Rolle. Der Volkswirtschaftsdirektor wies in diesem Zusammenhang auf die Gründung einer «Task Force Bertigny-Ouest» hin. Ihr Ziel sei es, Grossfreiburg für Unternehmen mit hoher Wertschöpfung attraktiver zu machen.

Zusammenarbeit mit Genf lohnt sich

Beat Vonlanthen erwähnte weiter die Zusammenarbeit mit Genf auf dem Gebiet der Wirtschaftsförderung. Die enge Zusammenarbeit erlaube zahlreiche Kontakte mit internationalen Unternehmen, die sich für die jeweiligen oder kombinierten Stärken der Kantone Genf und Freiburg interessieren.

Er begrüsste die Schaffung der Schweizer Messe für erneuerbare Energien und Technologien, die Energissima, als sehr wertvolle Veranstaltung.

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