Hans Zurkinden zeigte sich in seinem letzten Jahresbericht überzeugt, dass die Zusammenarbeit unter den Landwirtschaftlichen Genossenschaften in Zukunft noch verstärkt werden muss. «Oft sind wir Konkurrenten im gleichen Boot», meinte er. Er geht davon aus, dass von den 250 bisher bestehenden Landi rund die Hälfte übrig bleiben wird. Er plädierte auch für eine verstärkte Zusammenarbeit der Landi mit der Fenaco, der auf nationaler Ebene tätigen landwirtschaftlichen Organisation.
Die Landi Düdingen hat im vergangenen Jahr das Agrargeschäft auf die Standorte Düdingen und Tafers konzentriert. Die alte Landi Tafers wurde dabei in ein modernes Agrar-Center umgestaltet.
Hans Zurkinden wies auch darauf hin, dass sich die vor elf Jahren beschlossene Zusammenarbeit zwischen Landi Düdingen und Saatzucht Düdingen bewährt. Die beiden Genossenschaften haben eine gemeinsame Geschäftsführung. «Im schwieriger werdenden landwirtschaftlichen Umfeld gewinnt die beidseitige Stärkung durch Zusammenarbeit noch mehr an Bedeutung», hielt er fest. ja