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Zusammenschluss von Frimobil und Libero kommt

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Autor: arthur zurkinden

Der Grosse Rat hat am Dienstag dem Staatsrat einstimmig (65 zu 0) einen entsprechenden Auftrag überwiesen, der von Grossräten des Sense- und Seebezirks eingereicht worden war.

Nach Worten von Staatsrat Beat Vonlanthen unternimmt das Amt für Verkehr und Energie alles, damit dieses kombinierte Angebot bereits im Dezember 2008 zustande kommt. «Es finden wöchentlich Sitzungen statt», hielt er fest, gab aber auch zu verstehen, dass das Gelingen des Projektes von mehreren Parteien abhängig sei, von verschiedenen Verkehrsbetrieben und Nachbar-Kantonen. «Die Arbeiten werden durchgeführt, aber es wird nicht leicht sein», fuhr er fort.

Gegen Libero-Bevorzugung

Moritz Boschung (CVP, Düdingen) rief den Staatsrat auf, den Termin einzuhalten. Deshalb schlug er vor, Prioritäten zu setzen und zumindest den Zusammenschluss von Frimobil und Libero auf den Dezember 2008 zu realisieren. Von dieser Idee war aber Beat Vonlanthen wenig begeistert. Er möchte den Tarifverbund Libero gegenüber jenem von Lausanne, Mobilis, nicht bevorzugen und das Angebot gleichzeitig realisieren.

Laut Ueli Johner-Etter (SVP, Kerzers) liegt der Ball jetzt bei den Verkehrsbetrieben. «Aber der Staatsrat muss die Probleme in die Hände nehmen», betonte er.

Seebezirk nicht vertrösten

Heinz Etter (FDP, Ried bei Kerzers) pochte auch auf eine Realisierung des Angebots auf den neuen Fahrplanwechsel hin. Wie er ausführte, könnte es die Bevölkerung des Seebezirks nicht verstehen, wenn sie einmal mehr vertröstet werden sollte.

Unterstützung erhielt der Auftrag auch vom SP-Sprecher Martin Tschopp und von Christa Mutter, Sprecherin des Mitte-links-Bündnisses. Sie wies darauf hin, dass der kantonale Tarifverbund Frimobil immer noch unter Kinderkrankheiten leidet, und dachte dabei u. a. an die Billett-Automaten.

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