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Zusätzliche Turnhalle ist nicht nötig

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Autor: walter BUCHS

bulle In einer Anfrage an den Staatsrat geben sich SP-Grossrat Nicolas Repond und FDP-Grossrätin Nadine Gobet, beide aus Bulle, erstaunt darüber, dass bei der Vergrösserung des Kollegiums des Südens keine zusätzliche Turnhalle vorgesehen ist. Nach ihrer Meinung reichen die vorhandenen Turnhallen schon heute nicht mehr aus, dies umso mehr, als bei Schuljahresbeginn 2009 die dritte Wochenlektion Sport wieder eingeführt wird.

In der kürzlich veröffentlichten Antwort weist der Staatsrat darauf hin, dass die Sportinfrastrukturen des Kollegiums des Südens, der OS des Greyerzbezirks sowie der gewerblichen und kaufmännischen Berufsschule von Bulle als ein zusammenhängendes Ganzes gesehen werden müssen. Die Hallen könnten gemäss Abmachung gegenseitig genutzt werden und die Belegung erfolge koordiniert.

Dann gibt der Staatsrat bekannt, dass die Leitung des Kollegiums des Südens bei der Vergrösserung keine zusätzliche Sporteinrichtung beantragt habe, auch wenn die Schülerzahl dieser grössten Mittelschule des Kantons längerfristig auf 1250 bis 1300 ansteigen werde. Die vorgesehene Bauparzelle würde es zudem gar nicht erlauben, noch eine Halle zu bauen. Ein solcher Bau käme somit allenfalls unterirdisch in Frage.

Koordination der Bedürfnisse

Der Staatsrat erläutert in seiner Antwort an die beiden Greyerzer Grossräte die aktuelle Belegung der Turnhallen im Raum Bulle und zeigt Möglichkeiten einer rationelleren Organisation auf. Daraus ergebe sich, dass kurzfristig kein zwingender Bedarf bestehe und die Bedürfnisse – auch jene der örtlichen Vereine – abgedeckt werden könnten. Zudem wird bekannt gegeben, dass die Schaffung einer dritten OS im Greyerzbezirk, wahrscheinlich in Riaz, geplant ist.

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