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Zustimmung zur Fusion im Sensebezirk

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Vertrauen und entscheiden

«Gemeinsam sind wir stark» ist ein gut gewählter Slogan der Fusionsarbeitsgruppe mit den amtierenden Gemeinderätinnen und Gemeinderäten der Gemeinden Tafers, Alterswil und St. Antoni. Er sagt auf den Punkt genau aus, was ein Zusammengehen der drei Gemeinden bringt. Ich habe mir Gedanken gemacht über die Fusion und stimme ihr zu. Entscheidend dafür ist das Vertrauen in die demokratisch gewählten Behördenmitglieder der drei Gemeinden. Sie haben mehr als drei Jahre abgewägt, beraten, informiert und schliesslich entschieden. Wem wollen wir denn vertrauen, wenn nicht diesen von uns gewählten und vom Oberamt vereidigten Behördenmitgliedern? Wer nicht so sicher ist, ob denn alles angeschaut und geklärt wurde, beachte bitte den Bericht über die Fusionsabklärung. 128 Positionen von Identität und Heimat bis Finanzen wurden behandelt und dabei gemeinsame Lösungen gefunden. Übrigens sind mehr als drei Viertel der aufgeführten Aufgabenpositionen bereits heute teilweise grenzüberschreitend geregelt. Wer dieses Vertrauen nicht aufbringen kann, dem bleibt nur noch: «Selber antreten und es noch besser machen.»

Die Fusion ist ein Anpassen der Grenzen an die Realität. Die Gemeinde ist die kleinste Zelle unserer eidgenössischen Demokratie. Dazu stehe ich auch und das soll so bleiben. Jedoch sind die Grenzen dieser Zellen verwischt und können im gemeinsamen Leben – politisch, sozial, beruflich – nicht mehr eingehalten werden. Zu mobil ist die Welt und sind auch wir geworden. Die Bevölkerung der drei Gemeinden lebt zusammen, ohne diese Grenzen. Die Interessen, Erwartungen und Lebensgrundlagen der Tafersner, Alterswiler und Santoner liegen nicht weit auseinander.

Von einigen Fusionsskeptikern wird nun das berühmte Haar in der Suppe gesucht. Für den Schritt, mit anderen Partnern zusammen etwas anzupacken und den gemeinsamen Weg zu gehen, braucht es eben Vertrauen und nicht Misstrauen. Zu hoffen ist, dass alle Bürgerinnen und Bürger der drei Gemeinden sich mit dieser Fusionsfrage beschäftigen, einen Entscheid fällen und diesen am 19. Mai zur Urne bringen.

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