Margen unter Druck
Der Umsatz legte um 8,3 Prozent auf 252,2 Mio. Fr. zu, trotz der 2003 gesunkenen Produktion der Autohersteller. Drei Viertel der Komponenten wie Sensoren und Schalter für Autoklimaanlagen wurden in der EU abgesetzt. Dieses Wachstum wurde weder von der kleinsten Division Controls (+7,8 Prozent auf 45,9 Mio. Fr.) noch von der Sparte Industry erreicht (-0,7 Prozent auf 191,8 Mio. Franken).
In allen Sparten standen hingegen die Margen unter Druck. Der ausgewiesene Gewinn vor Zinsen, Steuern und Amortisationen (Ebita) auf Konzernstufe fiel um 9,1 Prozent auf 38,6 Mio. Franken. Damit ging die Ebita-Gewinnspanne (Ebita in Prozent des Umsatz) um 1,2 Punkte auf 7,9 Prozent zurück und lag deutlich unter den angestrebten zehn Prozent.
Umsatzprognose unter Zielsetzung
Die schmaleren Ebita-Margen begründete Ocskay hauptsächlich mit den Währungsverlusten aus Geschäften mit US-Dollar und Britischem Pfund. Daneben schlugen Anfangskosten bei begonnenen Projekten zu Buche. Auf der Sparte Industry lasteten zudem die Kosten für den Aufbau eines neuen Werks in China.
