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Zwei Beste und fünf Neue

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Zwei Beste und fünf Neue

Der «guide-bleu» 2004 führt 36 Freiburger Restaurants auf

Der Gastroführer «guide-bleu» hat in seiner Ausgabe 2004 36 Restaurants aus dem Kanton Freiburg berücksichtigt, darunter fünf Neuzugänge. Das «Le Pérolles» in Freiburg ist direkt mit Höchstauszeichnung eingestiegen.

Von CAROLE SCHNEUWLY

Die Beurteilung der von «guide-bleu»-Testern unter die Lupe genommenen Restaurants schliesst jeweils mit einer kurzen redaktionellen Bemerkung, in der die Tester auf die Frage antworten müssen, warum sie zum Essen hierher zurückkommen würden. Das «Le Pérolles» wird in dieser Rubrik in den höchsten Tönen gelobt: «eine authentische, fantastische, einzigartige Küche! Die Kreativität von Pierre-André Ayer und der von seiner Ehegattin Françoise geleitete Service funkeln diamantengleich an diesem von Gourmets geschätzten Ort.»

Zweimal «Palmarès mit Stern»

Entsprechend dieser Lobeshymne hat das «Le Pérolles» von «guide-bleu» die Höchstauszeichnung «Palmarès mit Stern» erhalten. Diese steht für ein «makelloses kulinarisches und gastgeberisches Erlebnis». Um in die Kategorie aufgenommen zu werden, müssen in der Gesamtbewertung mindestens 90 von 100 möglichen Punkten erreicht werden sowie acht von zehn Zusatzkriterien erfüllt sein.

Das «Le Pérolles» bringt es auf 90 Gesamtpunkte und auf 26 von 28 Punkten in der separaten Küchenwertung. Exakt das gleiche Ergebnis hat das «Trois Tours» in Bürglen erreicht. Die beiden Restaurants sind die zwei einzigen, die der «guide-bleu» 2004 für den Kanton Freiburg in der höchsten Kategorie aufführt. Kürzlich haben im Übrigen beide auch 16 GaultMillau-Punkte erhalten (FN vom Dienstag).

Fünf Nominationen

Zwei Vertreter hat der Kanton auch in der zweithöchsten Kategorie (80 bis 89 Punkte): Das «Vieux Manoir» in Murten und das «Zähringen» in Freiburg. Letzteres wird als «Aufsteiger» geführt, wogegen es in der GaultMillau-Liste einen Punkt eingebüsst hat (von 16 auf 15).

Sechs Freiburger Restaurants gelten laut «guide-bleu» als «ausgezeichnet», darunter als Aufsteiger das «Zum Kantonsschild» in Gempenach und das «Zum Jäger» in Ulmiz. Unter den sieben «sehr guten» Lokalen figurieren drei Aufsteiger: das «Thai La Coupole» im Parkhotel Freiburg, das «St. Jakob» in Wünnewil und das «Le Beausite» in Freiburg. Neun Restaurants sind als «gut» klassiert, darunter der Neuzugang «Frohheim da Pino» in Murten. Fünf weitere schliesslich sind für eine mögliche spätere Aufnahme nominiert: das «Cigogne», der «Wilde Mann», das «La Grotta» und die «Auberge aux 4 vents» in Freiburg sowie der «Sternen» in Fräschels.

In seinem Editorial zum «guide-bleu» 2004 stellt Chefredaktor Anton Herbert Honegger einen Umbruch in der Schweizer Gastronomie fest. Der Kunde sei nicht mehr König, sondern Gast, schreibt er und zitiert den Freiburger Künstler und Metzgermeister Corpaato: «König ist der Kenner, und Kenner sitzen auf beiden Seiten, als Gast wie auch als Gastgeber. Dem König traut man kaum zu widersprechen, doch mit dem Kenner kann man argumentieren und fachsimpeln.»
Drei originelle Neue

«Originale sind gefragt», heisst es im Editorial des eben erschienenen «guide-bleu» 2004. Für besonders ausgefallene oder exotische Restaurants gibt es im Gastroführer eine eigene Kategorie. Unter der Bezeichnung «go and see» sind ohne Bewertung Lokale mit besonderem Ambiente aufgeführt. Aus dem Kanton Freiburg haben fünf Restaurants Eingang in diese Liste gefunden. Das «L’Avenir» in Remaufens und das «Chez Angelo» in Bulle waren schon im Vorjahr dabei. Dazu kommen drei Neuzugänge, zu denen es heisst:
l «Märlipinte», Kerzers: «Für Eltern wie für Kinder ein kulinarisches Erlebnis. Klein, aber fein, und auch die Bio-Produktepalette ist mit dabei!»
l «Kuriosum Sonnenberg», Freiburg: «Ein stattliches Haus präsentiert nach drei Minuten Fussmarsch und dem obligaten Obolus von zehn Franken die Sammlung des Meisters und seiner Gastkünstler. Man isst und trinkt, was da ist.»
l «Gotthard», Freiburg: «Ein typisches Künstlerrestaurant voller Erinnerungen an Jean Tinguely. Man muss es sich noch vor den geplanten Veränderungen anschauen und die Fondue-Spezialitäten probieren.» cs

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