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Zwei Branchen bremsen den Aufschwung

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Sowohl bei der Weltwirtschaft wie auch bei der Schweizer Wirtschaft korrigieren führende Institutionen den zu erwartenden Aufschwung ständig nach oben. Der Internationale Währungsfonds glaubt, dass nach einer Wachstumsrate von 3,0 Prozent im letzten Jahr das globale Wachstum dieses Jahr 3,7 Prozent und 2015 gar 3,9 Prozent erreichen dürfte.

Ähnlich präsentiert sich die Lage in der Schweiz. Die beiden Konjunkturforschungsinstitute KOF und Créa rechnen 2014 mit einem BIP-Wachstum zwischen 2,0 und 2,5 Prozent und 2015 gar zwischen 2,3 und 3,1 Prozent.

Nicht ganz so rasant verbessern sich die Aussichten in der Freiburger Wirtschaft. Der Konjunkturspiegel des Amtes für Statistik für das erste Quartal 2014 erwartet Verbesserungen in «etwas bescheidenerem Ausmass.» Deutliche Wachstumsrate

in einigen Sektoren werden durch Schwierigkeiten in anderen Branchen gebremst.

Ampel von Rot auf Grün

Der Konjunkturspiegel befragt regelmässig die Freiburger Unternehmer über den aktuellen Geschäftsgang und die Aussichten in ihrem Bereich. Demnach ist der Optimismus insbesondere im Nahrungsmittelsektor und in der Metallindustrie gross. Der Konjunkturspiegel bewertet die einzelnen Komponenten pro Branche wie eine Ampel mit Grün, Geld oder Rot. In der Nahrungsmittelindustrie steht diese Ampel derzeit beim momentanen Geschäftsgang wie auch bei den Aussichten auf die nächsten sechs Monate auf Grün. Genauso positiv ist die Ertragslage der letzten drei Monate, der Bestellungseingang sowie die Verkaufspreise. Einzig bei der Auslastung der technischen Kapazitäten gibt es noch grösseres Verbesserungspotenzial. In der Metallindustrie sind vor allem die Aussichten besser geworden, der Bestellungseingang für die kommenden drei Monate lässt die Unternehmer frohlocken.

Sowohl in der Chemischen Industrie wie in der Maschinen- und Fahrzeugindustrie findet der Umschwung gerade jetzt statt. In beiden Branchen ist der jetzige Geschäftsgang noch nicht berauschend, der Bestellungseingang für die nächsten drei Monate ist aber verheissungsvoll.

Holzindustrie auf Abwegen

Dramatisch dagegen das Bild der holzverarbeitenden Industrie. Da stehen derzeit alle Indikatoren auf Rot. Sowohl die herrschende Lage wie die Aussichten bis in den Sommer verheissen nichts Gutes.

Generell haben die allgemeinen Indikatoren zur Wirtschaftslage noch Verbesserungspotenzial. Die Arbeitslosenquote, aber auch die Zahl der bewilligten Bauten und die Inverkehrsetzung neuer Personenwagen wertet der Konjunkturspiegel als schlecht.

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