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Zwei Damen helfen einem «Fremden»

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Freiburg «Es war an einem ruhigen Sonntagmorgen. Ich fuhr mit meinem Auto durch das Juraquartier in der Stadt Freiburg», erzählt Bernard Waeber seine Erlebnisse. Er ist Stadtfreiburger, lebt aber auch in Belgrad. Deshalb trägt sein Auto ein ausländisches Kennzeichen. Er habe vor einem Kiosk kurz angehalten – wahrscheinlich sogar verbotenerweise, wie er in seinem Schreiben zugibt -, um eine Zeitung zu kaufen. Dann sei er langsam wieder weggefahren, etwas zögernd, weil er den Wagen wenden wollte. «Da näherte sich mir von hinten ein anderer Wagen mit zwei Damen, welche mir zuwinkten. Stoppen oder nicht?», dachte er und vermutete, dass sie beiden wohl über die Ausländer schimpfen wollten. «Ich hielt trotzdem an, etwas schuldbewusst, und öffnete das Fenster», erzählt Bernard Waeber weiter. Eine der Damen habe sehr freundlich zu ihm gesprochen und ihn auf Hochdeutsch, mit einem leichten französischen Akzent, gefragt: «Mein Herr, kann ich Ihnen helfen? Suchen Sie etwas?» – «Ja, danke, äh, ich möchte zum Bahnhof», habe er geantwortet, und die Dame habe ihm daraufhin den Weg dorthin erkärt. «Ich wollte die beiden hilfsbereiten Damen nicht enttäuschen», erklärt Bernard Waeber. «Sie konnten nicht wissen, dass sie einem waschechten zweisprachigen Stadtfreiburger den Weg zum Bahnhof erklärten. Dass sie das als französische ‘Muttersprachlerinnen’ spontan auf Hochdeutsch machten, war für mich ein ganz besonderer Aufsteller.»

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