Am 24. März treffen sich beeinträchtigte Personen aus der ganzen Schweiz im Bundeshaus zur Behindertensession. Ein Online-Voting entschied darüber, wer teilnehmen darf. Zwei der Gewählten kommen aus dem Kanton Freiburg.
Aus der ganzen Schweiz stellten sich 200 beeinträchtigte Personen für die Behindertensession zur Wahl (die FN berichteten). Im offenen Online-Voting setzten sich zwei Freiburger durch: Jonas Pauchard aus Düdingen und Nicole Tille aus Châtel-St-Denis. Die beiden werden am 24. März nach Bern reisen und dort im Nationalratssaal über die politische Teilnahme von behinderten Personen diskutieren. Zu einer von behinderten Politikerinnen und Politikern erarbeiteten Resolution dürfen sie Änderungs- und Ergänzungsanträge einreichen und sie am Schluss verabschieden. Mit der Behindertensession will Pro Infirmis beeinträchtigte Menschen motivieren, ihre Anliegen in der Politik zu vertreten, und die Sichtbarkeit der Herausforderungen von behinderten Menschen verstärken.
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