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Zwei Fussballplätze bestes Bauland

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Untertitel: Erschliessungsprojekt im Freiburger Stadtzentrum

Autor: Von CHRISTIANSCHMUTZ

«Wir haben sicher Interesse, dass dieses Land aufgewertet und überbaut wird», sagte Gemeinderat Claude Masset auf Anfrage. Es handelt sich dabei um 12000 Quadratmeter leicht abschüssiges Land hinter dem Studierendenzentrum «Salesianum» oberhalb der Uni Misericorde, welches verkauft werden soll.

Das mehr als 100-jährige Salesianum-Gebäude an der Moléson-Allee selbst muss renoviert werden, aber die Schweizer Diözesanbischöfe als Besitzer müssen für die geplanten Investitionen in Millionenhöhe zuerst die nötigen Mittel beschaffen. «Ohne Geld können wir nichts machen», sagte Stiftungsratspräsident François Betticher gegenüber den FN. Durch den Verkauf des Baulandes hinter dem Hauptgebäude soll die Finanzierung gesichert werden.

Ist die Klausel anwendbar?

Aber da ist noch ein Haken: Als vor 105 Jahren Stadt und Burgergemeinde Freiburg das Land den Salesianern, den ehemaligen Besitzern, zur Verfügung stellten, gab es eine Klausel im Vertrag. Diese besagte, dass das Land bei einer veränderten Nutzung zurückgegeben oder abbezahlt werden müsse.

Würde sich jetzt die Nutzung ändern, wenn eine andere Gesellschaft darauf baut? Und sind die Verträge nicht bereits verjährt? «Wir haben drei Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, um zu sehen, ob die Klausel anwendbar ist», sagte Gemeinderat Masset. Alle drei seien zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen. Er gehe aber davon aus, dass Stadt und Burgergemeinde etwas bekommen sollten. Die Verhandlungen dafür seien noch im Gang.
Dies bestätigte Präsident Betticher. Er wollte aber keine weitere Auskunft geben, da noch keine Verträge unterzeichnet seien. Sonst müsse man plötzlich wieder von vorne anfangen. Es wird also sicher noch einige Monate dauern bis sich hinter dem Wohn- und Begegnungszentrum für Uni-Studierende etwas tut.

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