Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Zwei Jazz-Generationen im Dialog

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Ich vermische alles, denn ich habe ja alles gespielt.» Das sagt der 78-jährige Michel Portal, der als Übervater des modernen Jazz in Frankreich gilt, über seine Musik. Seine Interessen reichen vom Jazz über die Klassik bis zur Popmusik. Als Referenzgrössen gibt er nicht nur Tristano, Bley, Jarrett oder Mehldau an, sondern auch Skrjabin und Ravel, Björk und Sting. Portal spielt Saxophon, Bassklarinette und Bandoneon. Und er hat nicht nur ein offenes Ohr für neue Sounds, sondern auch für junge Musiker.

Diese Offenheit für die nachfolgenden Generationen hat Portal auch mit dem israelischen Pianisten Yaron Herman zusammengebracht. Der heute 32-Jährige ist durch Zufall nach Paris gekommen: Bei einem Zwischenstopp liess er sich zu einer Jamsession hinreissen, die so gut ankam, dass seine Mitmusiker ihn nicht mehr gehen lassen wollten. Herman blieb in Paris und machte sich einen Namen als aufstrebender Jazzpianist. So kam er in Kontakt mit Michel Portal, bei dem er für einen anderen Pianisten einsprang. Seitdem treten die beiden regelmässig im Duo auf und begeistern mit ihren spontanen, kompromisslosen Improvisationen. Dieser lebendige Dialog zwischen zwei Vollblutmusikern aus zwei Generationen ist heute und morgen in der Freiburger Spirale zu erleben.

La Spirale,Klein-St.-Johann-Platz 39, Freiburg. Fr., 14. März, und Sa., 15. März, 21 Uhr.

Meistgelesen

Mehr zum Thema