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Zwei Journalisten in Hongkong angeklagt

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Bei den Angeklagten soll es sich um Lam Shui, Chefredakteur der eingestellten Online-Publikation «Stand News», sowie seinen Vorgänger Chung Pui handeln.

Hongkongs Behörden haben am Donnerstag zwei leitende Redakteure angeklagt. Ihnen wird «Verschwörung zur Veröffentlichung von aufrührerischem Material» vorgeworfen.

Laut Berichten soll es sich bei den zwei Angeklagten um Lam Shui, derzeitige Chefredakteur der Online-Publikation «Stand News», sowie seinem Vorgänger Chung Pui handeln.

Bereits am Mittwoch durchsuchten rund 200 Polizisten das Redaktionsgebäude der pro-demokratischen «Stand News» und froren deren Vermögenswerte ein. Das Medium gab noch am selben Tag bekannt, seinen Betrieb einzustellen.

Im Juni war in Hongkong die pro-demokratische Zeitung «Apple Daily» zwangsweise eingestellt worden, nachdem das Boulevardblatt wegen angeblicher Verstösse gegen das sogenannte Sicherheitsgesetz ins Visier der Behörden geraten war. Ihr Gründer Jimmy Lai sitzt im Gefängnis.

Nach anhaltenden Demonstrationen und dem Ruf nach mehr Demokratie in Hongkong hatte die kommunistische Führung in Peking vor eineinhalb Jahren das umstrittene Sicherheitsgesetz erlassen. Die vage Formulierung des Gesetzestextes erleichtert das Vorgehen gegen Aktivitäten, die China als subversiv, separatistisch, terroristisch oder verschwörerisch einstuft – und zielt damit auf Kritiker der Hongkonger Regierung und der chinesischen Führung. Mehr als 100 Aktivisten wurden festgenommen oder warten auf ihren Prozess. Viele wurden bereits verurteilt. Aus Angst vor Strafverfolgung haben sich viele Oppositionsmitglieder ins Ausland abgesetzt.

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