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«Zwei Lehrpläne, zwei Zeugnisse»

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Erst eine Petition der Deutschfreiburger Lehrerinnen und Lehrer, nun eine Motion aus dem Kantonsparlament: Die Grossratsmitglieder Christine Jakob (FDP, Murten) und Ueli Johner-Etter (SVP, Kerzers) fordern, dass im ersten Schulzyklus (Klasse 1H bis 4H) in Deutschfreiburg noch nicht mit einer Bewertungsskala gearbeitet wird. Dies entspreche dem Grundgedanken des Lehrplans 21, schreiben sie in ihrer Motion. Da der Lehrplan 21 erst für das Ende des ersten Zyklus verbindliche Ziele formuliert, sollte das Zeugnis auch frühestens ab dem Ende des ersten Zyklus eine Leistungsbeurteilung beinhalten, zitieren sie eine Empfehlung der Deutschschweizer Erziehungsdirektorenkon- ferenz.

Die Freiburger Erziehungsdirektion hatte Mitte Dezember mitgeteilt, dass im Sinne einer Harmonisierung der beiden Sprachregionen bereits ab der Klasse 3H (ehemals erste Klasse) fachliche Kompetenzen mit Prädikaten bewertet werden. Die beiden Motionäre sehen das jedoch anders und schreiben: «Die Tatsache, dass im Kanton Freiburg zwei unterschiedliche Lehrpläne existieren, erfordert auch zwei unterschiedliche Schulzeugnisse.» Zudem habe eine Arbeitsgruppe bereits ein auf den neuen Lehrplan gestütztes Beurteilungsinstrument erstellt.

uh

 

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