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Zwei Nächte im Countryfieber

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Autor: Imelda Ruffieux

Was am ersten September-Wochenende bei Countrymusik-Fans in der Agenda steht, ist klar. Schon seit vielen Jahren hat die Country-Night Schwarzsee bei ihnen einen festen Platz im Herzen. Aber nicht nur ausgesuchte Freunde dieses in der Region sonst eher selten zu hörenden Musikstils werden an den beiden Tagen den Weg an den Schwarzsee finden, denn die Country-Night ist und bleibt ein Fest des «Sehen und gesehen werden».

Für die Junioren

Bereits zum 18. Mal veranstaltet der Skiclub Schwarzsee diesen Grossanlass, an dem jeweils mehrere tausend Besucher gezählt werden – egal, ob es sommerlich warm ist oder bereits winterlich kalt. Der Verein hat den Anlass ins Leben zu rufen, um Geld für die Juniorenbewegung in die Kasse zu bekommen. An dieser Grundidee hat sich auch heute nichts verändert, wie OK-Präsident Peter Lötscher bestätigt. Dank den Einnahmen können talentierte Nachwuchsfahrer gefördert werden.

Eingefuchstes Team

«Ich freue mich auf ein gutes Fest», sagt Peter Lötscher. Der Aufbau des Festzeltes lief wie geschmiert, weil es genügend motivierte Helfer hat. «Beim Aufstellen freut man sich auf das Fest, da geht alles fast von allein, und wir haben viel Spass», führt er aus. Mühsamer werde es dann nach dem Fest, wenn alles vorbei ist und alle das Schlafmanko in den Knochen spüren …

Andy Zahnd lädt ein

Doch noch ist es nicht so weit. Reden wir von der Musik, die ja schliesslich im Mittelpunkt steht. Seit 18 Jahren zeichnet Andy Zahnd, selber Mitglied einer Band, für die Zusammenstellung des Programms verantwortlich. Den Anfang machen am Freitag die «Gasoliners». «Das ist eine Schweizer Band, die extrem im Kommen ist», erklärt der Country-Experte. Zu hören sei von dem seit wenigen Jahren bestehenden Ensembles traditionelle wie moderne Countrymusik. Die zweite Band vom Freitag vorzustellen hiesse den Schwarzsee erklären: «Straight Ahead» gehören seit 17 Jahren zum festen Bestandteil der Country-Night Schwarzsee – immer wieder gerne gehört. Heuer tritt die Band in einer Sieben-Mann-Formation auf.

Für Samstagabend sind drei Bands eingeladen: Da sind zum einen die «Rodeo Ranchers», eine Band, die es schon seit 26 Jahren gibt. Drei der fünf Bandmitglieder um Frontfrau Ursula Hotz sind seit Beginn dabei. Sie spielen traditionellen Country.

Andy Zahnd freut sich besonders auf «Wanted Man» aus Kanada. Sänger Marcel Soulodre ist quasi der wiedergeborene Johnny Cash. «Er imitiert ihn nicht, er lebt ihn», erklärt der Musikverantwortliche. Schon vor dem Tod der bekannten Countrylegende ist er als Cash-Zwilling aufgetreten. «Er hat eine super Show», sagt Andy Zahnd. «Johnny Cash kennt jeder, auch nicht eingefleischte Countryfans. Deshalb wird die Musik von Wanted Man sicher viele Besucher ansprechen. Es ist im Übrigen das erste und einzige Europakonzert von Marcel Soulodre.

Ein ganz anderer Typ ist Randy Thompson aus den Vereinigten Staaten. Andy Zahnd bezeichnet ihn als «ungeschliffenen Diamanten». Seine Musik sei ziemlich rau, seine Songs hätten alle einen tiefgründigen Hintergrund. In der Songwriter-Szene sei Randy Thompson bereits bekannt, nun versucht der 40-Jährige es auch als Sänger von Rock-Blues-Country.

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