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Zwei neue Defibrillatoren im Stedtli

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Bei einem Kreislaufstillstand sind die ersten Minuten entscheidend: Je schneller die Reanimation beginnt, desto höher sind die Überlebenschancen. Zu ihrem 50-Jahr-Jubiläum hat die Ambulanz Murten zwei Defibrillatoren angeschafft. Sie sind nun bei der UBS-Filiale im Murtner Stedtli und beim Hotel Schiff am See installiert. Schilder mit dem entsprechenden Piktogramm – ein weisses Herz auf grünem Grund – weisen den Weg. 

Laut Kurt Liniger, Einsatzleiter der Ambulanz Murten, vergehen durchschnittlich zehn Minuten, bis die Rettungskräfte eintreffen. Bei einem Kreislaufstillstand würden abernach spätestens vier Minuten ohne Sauerstoff erste neurologische Schäden auftreten. «Pro Minute verschlechtert sich die Überlebenschance um sieben bis zehn Prozent», so Liniger. «Deshalb sollte das Netz der automatischen externen Defibrillatoren unbedingt ausgebaut werden.»

Gezielte Stromstösse

Ein Defibrillator kann durch gezielte Stromstösse Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern beenden. Selbst Laien können die Geräte bedienen. Nach dem Einschalten erklärt eine Stimme die Handlungsschritte, zusätzlich helfen Abbildungen bei der Bedienung. Diese ist automatisiert und schliesst ein Fehlerrisiko weitgehend aus.

 Im Seebezirk stehen insgesamt 40 automatische externe Defibrillatoren für die Bevölkerung zur Verfügung. Alleine in Murten sind 13 stationiert, etwa in der OS Prehl und im Hallenbad. In der Gemeinde Kerzers befinden sich ebenfalls zehn Geräte. Die beiden neuen Geräte in der Murtner Altstadt hat die Ambulanz Murten über Spendengelder finanziert. mkc/luk

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