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Zwei Punkte wären möglich gewesen

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«Wir sind alle doch ziemlich enttäuscht nach dieser Begegnung», bilanziert Olivier Andrey. «Ich habe mit einem 4:4 gerechnet. Das war jedenfalls unser Ziel. Schlussendlich haben wir zwei Spiele mehr verloren, als wir budgetiert hatten.» Die beiden Siege sicherten sich die Freiburger im ersten Männereinzel, dass Kieran Merrilees gegen Vladimir Shishkov in drei Sätzen für sich entscheiden konnte, sowie im zweiten Männerdoppel mit Andrey und Josh Neil.

Auf der Rechnung hatten die Gastgeber eigentlich auch die anderen beiden Männereinzel gehabt. Doch beide gingen verloren. Andrey musste sich gegen Gilles Tripet in drei Sätzen geschlagen geben. Den ersten Satz gewann Andrey noch mit 21:19. «Diesen Satz habe ich relativ locker gewinnen können. Im zweiten hat mir zu Beginn die Anspannung gefehlt. Vielleicht, weil es zuvor zu einfach lief. So aber kam mein Gegner besser ins Spiel. Im dritten Satz war ich zu nervös und habe Fehler gemacht, die ich sonst nicht begehe. Ich war taktisch zu wenig flexibel. Mir fehlte die Konzentration, um Änderungen in meinem Spiel vorzunehmen.» Im dritten Männereinzel verlor Josh Neil den ersten Satz nach hartem Kampf mit 26:28 gegen Mathias Bonny. Den zweiten verlor er glatt. «Neil hatte Mühe mit der Länge der Bälle und musste sich deshalb immer wieder zurückkämpfen. Das hat Energie gekostet. Hätte er den ersten Satz gewinnen können, die Partie hätte vielleicht einen anderen Verlauf genommen», sagt Andrey.

Bei den Frauen lag ohne Nicole Schaller (siehe Kasten) gegen die starken Gegnerinnen nichts drin. «Doch in diesen Spielen haben wir auch nie mit Siegen gerechnet.»

Nach drei Runden fällt die Bilanz von Andrey mittelmässig aus. «Gegen das starke Uzwil holten wir einen Punkt, immerhin. Die drei Zähler gegen Argovia waren sehr gut. Gegen La Chaux-de-Fonds wären zwei möglich gewesen. Dieses Team wird sich jedoch wohl für die Playoffs qualifizieren. Deshalb ist die Niederlage nicht weiter tragisch. Die nächsten Spiele haben wir gegen Teams auf Augenhöhe. Da dürfen wir uns keine Fehler erlauben.»

 

 Tafers-Freiburg – La Chaux-de-Fonds 2:6

Männer: Merrilees – Shishkov 15:21, 21:10, 21:15. Andrey – G. Tripet 21:9, 14:21, 17:21. Neil – Bonny 26:28, 11:21. Schaller/Fox – Makarski/Schmid 14:21, 16:21. Neil/Andrey – G. Tripet/Shishkov 21:17, 21:18.Frauen: Marchesi – Dimova 6:21, 5:21. Girona/Marchesi – Dimova/C. Tripet 11:21, 16:21.Mixed: Girona/Schaller – Makarski/C. Tripet 13:21, 15:21.

NLA. Rangliste: 1. Uzwil 3/9 (17:7). 2. La Chaux-de-Fonds 3/8 (16:8). 3. St. Gallen-Appenzell 3/6 (12:12). 4. Argovia 3/6 (11:13). 5. Uni Basel und Yverdon-les-Bains je 3/5 (11:13). 7. Tafers-Freiburg 3/5 (10:14). 8. Adliswil-Zürich 3/4 (8:16).

 

 

Nicole Schaller: Turniersieg in Nigeria

D ass Nicole Schaller nicht mit der Union Tafers-Freiburg das Heimspiel gegen den BC La Chaux-de-Fonds bestreiten konnte, hatte einen guten Grund. Die 21-jährige Schmittnerin bestritt am Wochenende ein internationales Turnier in Nigeria – und dies mit Erfolg. Schaller holte sich den Turniersieg und damit 2500 Punkte für die Weltrangliste. Damit dürfte sich die Freiburgerin von Rang 170 um rund 30 Plätze verbessern. Im Endspiel setzte sich Schaller gegen die Nigerianerin Grace Gabriel in fünf Sätzen mit 11:8, 11:3, 7:11, 10:11 und 11:6 durch. Schaller war bei diesem Turnier der vierten Kategorie die einzige Europäerin, die teilgenommen hatte. fs

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