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Zwei Rumpfteams schiessen keine Tore

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 Auf beiden Seiten wurde redlich gekämpft und vorab defensiv abgesichert. Dabei hatten die Gastgeber über weite Strecken zwar etwas mehr vom Spiel. Zu gefährlichen Abschlüssen kamen aber auch sie nicht. Zu gut stand einerseits die Hintermannschaft der Sensler, zu wenig genau waren aber auch zumeist die Angriffsauslösungen oder die letzten Pässe. Somit spielte sich das Geschehen dieser ereignisarmen Partie vorab im Mittelfeld ab, wo man sich gegenseitig auf den Füssen herumtrampelte und zu oft den Ball gleich nach einem gewonnenen Duell wieder unnötig verloren gab. Überstorfs Trainer Stefan Brülhart musste deshalb mehrmals lauthals seine Spieler auffordern, sorgsamer mit dem Leder umzugehen – mit mässigem Erfolg allerdings.

Kaum Torchancen

In der ersten Halbzeit konnte man nur gerade drei Szenen – grosszügig – als Torchancen ansehen: Bellonis Kopfball flog nach einem Corner unweit über das Lattenkreuz (14.), und Jungos Fallrückzieher verfehlte ebenfalls das Tor (13.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff schickte Spicher Murri mit einem genauen Pass in die Füsse los. Doch seinen etwas schwach geratenen Schuss vermochte Hüter Haas noch zu entschärfen. Kurz zuvor hatte die lange Verletztenliste der Überstorfer Verstärkung erhalten, als sich Mittelfeldspieler Marc Riedo bei einem Kopfballduell mit Arnaud Clément einen bösen Brummschädel einhandelte.

«Entspricht nicht meinem Naturell»

Das Geschehen änderte sich auch in der zweiten Halbzeit kaum. Ein Corner auf die Lattenoberkante von Tattarletti Thévoz (52.) und ein guter Schuss von Philipp Spicher, den der Hüter aber mit einem Hechtler entschärfte, waren die mageren Highlights. Überstorf hätte dabei durchaus Möglichkeiten auf Konter gehabt, doch immer wieder wurden Bälle überhastet und ungenau abgespielt oder ein Kürvchen zu viel geschlagen, statt den direkten Weg aufs Tor zu wählen. Wobei das gegnerische Tor zumeist weit weg blieb. Allerdings waren in dieser Beziehung die Mertenlacher um keinen Deut besser. Überstorf-Trainer Stefan Brülhart verleugnete nicht, dass diese Spielweise nicht sonderlich attraktiv ist: «Mein halbes Team fällt aus, ich habe einfach im Moment keine andere Möglichkeit. Aber diese defensive Spieltaktik entspricht eigentlich überhaupt nicht meinem Naturell.»

 

Telegramm

Marly – Überstorf 0:0

 

Stade de la Gérine. 80 Zuschauer. SR: Lionel Gothuey

FC Marly:Haas; Déglise, Oberson, A. Clément, Yerly; Tattarletti Thévoz, Allemann, Gasparini (66. Hussein), Belloni (85. Ademi), Dewarrat; V. Clément (85. Waeber).

FC Überstorf:G. Aebischer; Von Niederhäusern (74. Da Silva Cavalcan), Schmutz, Perler, Murri; Küpfer, Schumacher, D. Riedo (88. Schmutz), Spicher, M. Riedo (46. Siffert); Jungo.

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