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Zwei schnelle Tore und Hexer Buchs

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Autor: Markus Rudaz

Ganz offenbar hatte die letzte Partie bei beiden Teams Spuren hinterlassen: Während Düdingen voll Selbstvertrauen begann, energisch in die Zweikämpfe stieg, schienen die Walliser verunsichert und fahrig. Wenig überraschend deshalb, dass bereits in den Startminuten Bürgy und Schafer zwei hochkarätige Chancen besassen, als sie sich alleine vor Hüter Brügger wiederfanden.

Führung im Powerplay

Es war schliesslich Thomas Fasel, der seine Farben in der ersten Überzahlsituation verdient in Front brachte. Ein Spiegelbild der verunsicherten Gäste war der zweite Düdinger Treffer: Die Walliser glaubten an einen unerlaubten Befreiungsschlag der Düdinger und vertendelten den Puck hinter dem eigenen Tor. Bürgy reagierte blitzschnell und passte zum alleine vor dem Tor anbrausenden Ayer, der sich nicht zweimal bitten liess.

Martigny kam nur sehr selten gefährlich vors Düdinger Tor. Und dort stand Matthieu Buchs wie ein Bollwerk. Toll und enorm wichtig seine Parade in der 17. Minute, als er den Puck des alleine anstürmenden Sammali mit dem Schlittschuh abwehrte. Düdingen hatte in den letzten beiden Minuten des ersten Drittels sogar noch eine goldene Möglichkeit auf 3:0 davonzuziehen. Doch sie vermochten die doppelte Überzahl nicht auszunutzen.

Wie kaum anders zu erwarten war, kamen die Walliser entschlossener aus den Kabinen und vermochten die Gastgeber gleich ins eigene Drittel einzuschnüren. Just in dieser Phase leistete sich Thomas Fasel eine Disziplinarstrafe ein und wanderte unter die Dusche. In den folgenden fünf Unterzahlminuten verteidigten sich die Düdinger aber erneut gut. In der Folge wogte das Spiel hin und her, wobei Martigny etwas mehr Spielanteile hatte. Ausser einem Pfostenschuss Burdets schaute für die Walliser aber nicht viel heraus. Die Torchancen waren ohnehin auf beiden Seiten dünn gesät.

Mit Geduld bis zuletzt

So musste im letzten Abschnitt ein regelrechter Sturm auf das Düdinger Gehäuse von den Wallisern erwartet werden. Allerdings fiel dieser Sturm doch eher zaghaft aus – zu gut standen die Düdinger in der eigenen Zone. Und schliesslich hatte Bulls-Keeper Buchs noch einige Male die Möglichkeit, sich auszuzeichnen. Extraklasse, als er den Schuss des bereits um ihn herumgekreisten Lussier noch fischte (54.). Als in der Schlussminute Piemontesi noch auf die Strafbank wanderte, setzten die Walliser nochmals alles auf eine Karte und ersetzten ihren Hüter durch einen sechsten Feldspieler – ohne Erfolg.

Überrascht über passive Walliser

Für Düdingens Trainer Thomas Zwahlen war die diskrete Leistung der Gäste überraschend: «Wir hatten ein Startfurioso erwartet. Stattdessen schienen sie regelrecht verängstigt. Das erlaubte uns, ideal ins Spiel zu kommen.» Martigny habe sich in der eigenen Zone extrem passiv verhalten, bilanzierte Zwahlen. «Aber endlich können wir wirklich sagen, dass wir dank unserer Stärke gewonnen haben, nicht weil Martigny schlecht spielte.» Für ihn war neben der phantastischen Leistung seines Goalies die defensive Geduld matchentscheidend: «Wir vermochten den schweren Ausfall von Thomas Fasel wegzustecken und unser Defensivkonzept fiel nie aus dem Ruder.»

Keine Probleme mit Fans

Die Martigny-Fans sind berühmt und vorab berüchtigt für ihre Ausraster vor und nach den Spielen. Gestern Abend gab es aber überhaupt keine Probleme. Die Polizei markierte Präsenz in Uniform und zudem fuhren die Cars erst kurz vor Spielbeginn vor. Nach der Partie wurden die Fans direkt wieder zu den Bussen geleitet.

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