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«Zwei Schwimm-Medaillen für die Schweiz sind verrückt»

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Nicht einmal 24 Stunden nach Jérémy Desplanches holt auch Noè Ponti eine Olympia-Medaille für die Schweiz: Der erst 20-jährige Tessiner schwimmt an den Olympischen Spielen in Tokio über 100 Meter Schmetterling zu Bronze.

Einen Tag nach Jérémy Desplanches doppelte Noè Ponti nach und sicherte der Schweiz mit Bronze über 100 m Delfin die zweite Schwimm-Medaille. Der 20-jährige Tessiner äusserte sich nach dem Rennen über seinen Traum, der in Erfüllung ging.

Noè Ponti, was sind Ihre Emotionen?

«Es ist unglaublich. Ein Traum. Ich bin einfach glücklich und zufrieden. Was soll ich sagen? Für eine Bronzemedaille an Olympischen Spielen gibt es keine Worte.»

Wann haben Sie begonnen daran zu glauben, eine Medaille gewinnen zu können?

«Nach Platz 3 im Halbfinal habe ich zu mir gesagt, mit 50,7 oder 50,8 gewinne ich eine Medaille, die anderen werden nicht schneller sein. Es war mental nicht einfach, aber ich habe alles gegeben und es letztlich geschafft.»

Hat die Medaille von Jérémy Desplanches geholfen?

«Ja, sicher. Seine Leistung war auch unglaublich. Es waren zwei sehr schnelle Finals. Zwei Schwimm-Medaillen für die Schweiz innerhalb von 24 Stunden sind verrückt.»

Wie wichtig ist das ganze Team für einen solchen Erfolg?

«Wir haben eine starke Mannschaft und sind wie eine grosse Familie. Das stimuliert und hilft, Leistung zu bringen. Die Medaille macht natürlich Hoffnungen für die Zukunft, aber wir müssen weiter hart arbeiten und Fortschritte erzielen, denn auch die Konkurrenz wird noch stärker werden.»

Sie haben eine sehr starke Unterwasserphase. Trainieren Sie das speziell?

«Es ist mein Naturell und Talent. Ich bin immer sehr gut gewesen unter Wasser, seit ich klein war. Ich trainiere dies nicht spezifisch.»

Seit wann haben sie von Olympischen Spielen geträumt?

«Wenn du als Kind mit Sport beginnst, sind Olympische Spiele ein Traum. 2012 habe ich vor dem Fernseher Michael Phelps an den Spielen in London bewundert und mich von ihm inspirieren lassen. Dass ich nun selbst auf diesem Level an Olympischen Spielen schwimme, ist unglaublich.»

Wer hat alles Anteil an dieser Medaille?

«Alle, die mir geholfen haben, meine Eltern, meine Schwester, meine Familie, meine Coaches. Ein grosser Dank gilt natürlich meinem Trainer Massimo Meloni, der leider nicht nach Tokio mitkommen durfte.»

Sie wechseln im Spätsommer in die USA an die North Carolina State University. Was ändert diese Medaille?

«Alle haben mir erzählt, dass wenn du eine Olympia-Medaille gewinnst, und ans College kommst, lieben dich alle. Ich hoffe, die Medaille hilft mir und dem ganzen Team, damit ich noch besser werde und die Kollegen so motiviert sind wie noch nie.»

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