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Zwei Seiten der Trockenheit

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Zwei Seiten der Trockenheit

Generalversammlung der Landi Sense

Die Landi Sense konnte ihren Genossenschaftern gestern in Heitenried eine erfreuliche Jahresrechnung präsentieren. Der Umsatz konnte um 7,3 Prozent auf 7,9 Millionen Franken gesteigert werden.

Von ANTON JUNGO

Ernst Leiser, Präsident der Landi Sense, erinnerte in seinem Jahresbericht an die grosse Trockenperiode des letzten Sommers. Diese hatte unterschiedliche Auswirkungen auf den Ernte-Ertrag. Sowohl die Getreide- wie auch die Kartoffel-Ernte fiel mengenmässig unter den Erwartungen aus. Im Gegensatz zu den Kartoffeln, die stark unter der Trockenheit gelitten hatten, wurde aber beim Getreide eine gute Qualität erzielt. Das schöne Frühlings- und Sommerwetter hatte im Übrigen auch Einfluss auf die Verkäufe von Gartenartikeln und Getränken.«Ein Pluspunkt unserer Landi ist sicher auch der Glaube unserer Mitglieder und Kunden an eine produzierende Landwirtschaft. Zeichen dafür sind die neuen Schweinemastbetriebe, aber auch der sinkende Anteil an extensiv produziertem Getreide, was sich auch in der sehr guten Qualität der angelieferten Ware zeigt», führte der Präsident aus. Die Landi Sense ist denn auch eine Genossenschaft, die noch vor allem vom Handel mit Agrarprodukten lebt.

Die Geschäftstätigkeit und die Rechnung wurden ausführlich von Geschäftsführer Lukas Lehmann kommentiert. Die Landi erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 7,9 Millionen Franken. Den Hauptanteil haben dabei mit 6,7 Millionen Franken die Handelswaren (Futtermittel, Saatgut, Dünger, Heiz- und Dieselöl usw.). Aus der Produktevermarktung wurden 0,8 Millionen und aus den Dienstleistungen 0,28 Millionen erwirtschaftet. Die Landi Sense hat von ihren Genossenschaftern total 2517 Tonnen Getreide und 1539 Tonnen Kartoffeln übernommen.

Die Genossenschaft hat einen Bruttogewinn von 1,8 Millionen Franken erzielt. Dem Ertrag von 1,262 Millionen steht ein Aufwand von 1,138 Millionen Franken gegenüber, was einen Cashflow von rund 125 000 Franken ergab. Davon wurden rund 95 000 Franken für Abschreibungen verwendet und 30 000 Franken dem Vermögen zugeschrieben. Die Landi Sense zählt zurzeit 201 Mitglieder.

Vorstand von neun auf sieben
Mitglieder verkleinert

Aus der Zeit der Fusion der beiden Landi St. Antoni und Heitenried (1996) zählte der Vorstand bis jetzt neun Mitglieder. Auf die Generalversammlung hin hatten fünf Vorstandsmitglieder ihre Demission eingereicht. Die Gelegenheit wurde wahrgenommen, um den Vorstand auf sieben Mitglieder zu reduzieren.

Präsident Ernst Leiser sowie die drei verbleibenden Vorstandsmitglieder Alex Aebischer, Vizepräsident, Hubert Zosso, Sekretär, und Hugo Stadelmann wurden mit Applaus für eine weitere vierjährige Amtsperiode bestätigt. Neu gewählt wurden Adrian Fasel, Niedermuhren, Angelo Fasel, Selgiswil, und Andreas Schwaller, St. Antoni. Für den zurückgetretenen Rechnungsrevisor Marius Risse (seit 1987) wurde neu Beat Glauser, St. Antoni, gewählt.

Die abtretenden Vorstandsmitglieder wurden mit einem Geschenk geehrt: Marius Aebischer, Wiler vor Holz (1995); Josef Fasel, Mellisried (1989); Andreas Johner, Lehwil (1987); René Vonlanthen, Niedermuhren (1992), und Fritz Wälchli, Zumholz (1986).

Ein Jubiläum konnte auch Lukas Lehmann feiern. Vor zehn Jahren wurde er Geschäftsführer der damaligen Landi Heitenried. «Mit seiner Freundlichkeit und Kompetenz hat er einen grossen Beitrag dafür ge-
leistet, dass sich die Landi Sense
zu einem gesunden Unternehmen entwickelt hat», hielt der Präsident fest.

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