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Zwei Sensler Export-Schlager

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Sind immer noch erfolgshungrig: Die beiden Sensler Ringer Pascal Jungo und Christoph Feyer.Bilder Vincent Murith und Charly Rappo/a

Zwei Sensler Export-Schlager

Autor: frank stettler

Dreimal (1994, 1997 und 2000) konnte sich die Ringerstaffel Sense in der Nationalliga A den Meistertitel sichern. Massgeblich zu diesen Erfolgen trugen Pascal Jungo und Christoph Feyer bei. Mehr als ein Jahrzehnt später gehören die Routiniers noch lange nicht zum alten Eisen.

Mit Doppellizenzen

Nachdem Sense 2004 freiwillig in die NLB abgestiegen war, kämpften Jungo und Feyer mehrheitlich für ihren Stammclub weiter. Auf diese Saison hin wurden neu Doppellizenzen geschaffen. Diese ermöglichen es den Ringern, in zwei Vereinen zu starten. Für beide Clubs darf der Ringer dreimal antreten, jedoch nur in einem hat er die Möglichkeit, mehr als drei Einsätze zu bestreiten. Während Feyer zunächst für drei Begegnungen mit Sense auf der Matte gestanden hatte und dann zu Kriessern wechselte, bestritt Jungo für die Sensler gar keinen Kampf und rang nur für Hergiswil.

«Die Mannschaft hatte viele Verletzte zu beklagen, zudem waren einige auch international gefordert», sagt Pascal Jungo, der sich bei der Ringerstaffel seit geraumer Zeit um die Nachwuchsbewegung kümmert. Die Motivation beim 36-Jährigen, weiter aktiv am Ringsport teilzunehmen, ist unvermindert gross. «Die Atmosphäre in der NLA ist halt schon eine ganz andere als in der NLB. Solange mein Körper in Form ist und ich eine Verstärkung bin und kein Lückenfüller, mache ich weiter.» Die Aussicht auf einen vierten Meistertitel hat dem gebürtigen Schmittener Jungo, der im vergangenen Jahr Dritter bei der Veteranen-WM in Freiburg geworden war, den Entscheid für den Wechsel zu Hergiswil zusätzlich einfach gemacht.

Training mit Sense

Gar 40-jährig ist Christoph Feyer, aber die Aussicht auf einen weiteren Meistertitel reizte auch den Landwirt aus St. Silvester. «Kriessern gehört zu den vier besten Mannschaften der NLA, was ausschlaggebend war.» Er sei im Spätherbst seiner Karriere angelangt, so der ehemalige Präsident der RS Sense, aber mit einer Knieverletzung, die ihn im letzten Jahr die Teilnahme an Senioren-WM gekostet hatte, wollte er nicht abtreten. «Mein Ziel war es, noch einmal auf höchstem Niveau zu ringen.» Nach drei Kämpfen mit Sense fand der WM-Vierte von 1995 in Atlanta (USA) diese Herausforderung in Kriessern.

Obwohl Pascal Jungo und Christoph Feyer zu den Leistungsträgern bei ihren jeweiligen Nationalliga-A-Vereinen gehören, trainieren sie unter der Woche einzig mit Sense. «Die Erholung ist ein wichtiger Faktor», sagt Jungo, «deshalb würde ein Hin und Her wenig Sinn machen.» Und Feyer ergänzt: «Es stehen zwar zehn Ringer in einem Team, auf der Matte ist man am Ende aber alleine.»

Offene Ausgangslage

Kriessern und Hergiswil haben Willisau und Freiamt nach zehnjähriger Dominanz abgelöst. Nach den klaren Halbfinalsiegen verspricht die Finalserie (best of 3) höchste Spannung. «Die Tagesform wird entscheiden», ist sich deshalb Christoph Feyer sicher, der seinem Sensler Kollegen eine zentrale Rolle beimisst. «Pascal kann den Ausgang entscheidend beeinflussen.» Auch für Jungo gibt es in diesem Final keinen Favoriten. «Alles ist extrem offen.»

«Solange ich eine Verstärkung und kein Lückenfüller bin, mache ich weiter.»

Autor: Pascal Jungo

Autor: Sensler Ringer

«Mein Ziel war es, noch einmal auf höchstem Niveau zu ringen.»

Autor: Christoph Feyer

Autor: Sensler Ringer

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