Das Problem: In den Wahlkreisen Glane und Vivisbach stehen zu wenige Grossratssitze zur Wahl. Die Lösung, so wie sie Staatsrätin Marie Garnier nun vorschlägt: Die insgesamt 14 Sitze der beiden Wahlkreise werden buchhalterisch zusammengerechnet und dann unter den Parteien verteilt. Dabei bleiben die Wahlkreise als solche bestehen. Damit will Garnier weitere rechtliche Schwierigkeiten vermeiden. Das Kantonsgericht hatte zuvor aufgrund der Bundesrechtssprechung die beiden Wahlkreise als zu klein gerügt. Seither sucht der Staatsrat dringend eine Lösung. fca
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