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Zwei weitere Raiffeisenbanken nehmen eine Fusion in Angriff

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Autor: Anton Jungo

St. Antoni/HeitenriedDie Genossenschaftsmitglieder der Raiffeisenbanken von Freiburg Ost und Heitenried wurden am Freitag persönlich darüber informiert, dass die beiden Banken für 2010 den Zusammenschluss planen. Die Beschlussfassung über den Zusammenschluss wird für die Generalversammlungen 2010 traktandiert. Stimmen die Genossenschafter der Fusion zu, könnte diese gemäss Albert Noth, Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Freiburg Ost, rückwirkend auf den 1. Januar 2010 in Kraft gesetzt werden.

Alle vier Bankenstandorte sollen bleiben

«Das Zusammengehen der beiden Bankinstitute führt zu einer Raiffeisenbank mit gut 7000 Mitgliedern und einer Bilanzsumme von über 600 Millionen Franken. Zusammen bearbeiten sie einen Markt mit 20 000 Mitgliedern», wird in einer Medienmitteilung festgehalten und darauf hingewiesen, dass anders als bei den meisten Fusionen in der Wirtschaft bei diesem Zusammenschluss kein Stellenabbau stattfinden wird. Auch sämtliche Bankenstandorte bleiben erhalten.

Raiffeisenbank Freiburg Ost

Die Raiffeisenbank Freiburg Ost wurde 1910 gegründet. In den drei Bankstellen (St. Antoni, Alterswil, Stadt Freiburg) arbeiten 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vier davon sind in Ausbildung. Die Bank weist eine Bilanzsumme von 462 Millionen Franken aus und zählt 5400 Genossenschafter.

Raiffeisenbank Heitenried

Die Raiffeisenbank Heitenried wurde 1905 gegründet. In der Bank arbeiten neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einer davon ist in Ausbildung. Die Bank weist eine Bilanzsumme von 138 Millionen Franken aus und zählt 1730 Genossenschafter.

«Die neue Betriebsgrösse bietet die Möglichkeit, das Dienstleistungsangebot gezielt weiter auszubauen», sind die Bankverantwortlichen überzeugt. Die Mitarbeitenden erhalten neue berufliche Perspektiven und verbesserte persönliche Entwicklungsmöglichkeiten. «Dieser Schulterschluss erfolgt partnerschaftlich und stärkt überdies die Konkurrenz- und Wettbewerbsfähigkeit der beiden Banken», schliesst die Mitteilung.

Geplante Fusionen auch bei anderen Banken

An den kommenden Genossenschaftsversammlungen werden in der Region auch die Raiffeisenbanken von Bösingen/Laupen und Wünnewil-Flamatt sowie Jaun und Ärgera-Galtera über Fusionen entscheiden.

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