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Zweite Vorbereitungsphase für die Dorfdurchfahrt Jaun startet

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Damit die Ortsdurchfahrt erneuert werden kann, muss erst die Kantonalstrasse vor Jaun auf Vordermann gebracht werden.Bild Aldo Ellena/a

Zweite Vorbereitungsphase für die Dorfdurchfahrt Jaun startet

Autor: karin Aebischer

In Jaun gehen die Vorbereitungsarbeiten für den Bau der neuen Dorfdurchfahrt weiter. Sie dauern voraussichtlich bis zu den Bauferien im August und sollten diesmal mit weniger Unannehmlichkeiten verbunden sein als im vergangenen Sommer und Herbst. Denn obwohl die neue Ortsdurchfahrt von der Dorfbevölkerung schon lange herbeigesehnt wird (siehe Kasten), hatten die Vorarbeiten an der Kantonalstrasse zwischen Im Fang und Jaun für Unmut gesorgt. Bis zu einer Viertelstunde mussten Automobilisten am Rotlicht bei der Galerie oder der Dorfausfahrt Jauns warten, um den 1,5 Kilometer langen Baustellenabschnitt passieren zu können. Dies ärgerte Einheimische, Touristen und vor allem Landwirte.

Maximal 400 Meter

Der Gemeinderat von Jaun hatte daraufhin beim Bauherrn, dem Kanton Freiburg, interveniert. Mit Erfolg: Die aktuelle Baustelle ist anders aufgebaut. «Es wird in vier Etappen à maximal 400 Meter gearbeitet, die Strasse ist bergseits also nie länger als 400 Meter gesperrt», sagt der zuständige Gemeinderat Marius Mooser. Zu Beginn jeder Bauphase würden sogar meist nur 150 Meter abgesperrt und die Lichtsignalanlage immer wieder verschoben.«Jetzt ist die Wartezeit vertretbar», so Mooser. Sie beträgt nun maximal drei bis vier Minuten. Das ist weniger als die Hälfte des Vorjahres. «Jetzt haben wir eine normale Baustelle.» Auch die TPF-Busse hätten diesmal kein Spezialgerät mehr. Das Gerät hatte ihnen erlaubt, das Rotlicht zu ihren Gunsten umzuschalten. Sie konnten so den Fahrplan einhalten, doch für den Individualverkehr konnte dies eine Verdoppelung der Wartezeiten von 8 auf 16 Minuten zur Folge haben. «Es wird zwar auch diesmal knapp mit dem Fahrplan, die Busfahrer sollten ihn aber einhalten können», erklärt er.

Bergseits werden nun die Wasserleitungen und die Kanalisation erneuert und später der ganze Strassenbelag neu gemacht. Dass die Kantonalstrasse saniert wird, ist deshalb so wichtig, weil die Bauschuttdeponie für den Bau der Dorfdurchfahrt gleich unterhalb der Galerie Zur Eich zu stehen kommen wird. Die Kantonalstrasse wäre für das Gewicht der Lastwagen und die vielen Fahrten in einem zu schlechten Zustand gewesen.

Dorfdurchfahrt:2013 sollte der Baustart erfolgen

Das Grossprojekt Dorfdurchfahrt Jaun hat sich immer wieder verzögert. Grund war unter anderem eine Einsprache gegen eine Mandatsvergabe. Der Baustart ist nun für das Jahr 2013 vorgesehen, wie Kantonsingenieur André Magnin auf Anfrage sagt. Laut Marius Mooser werden zurzeit die Submissionen für die Baueingabe der Unternehmen erarbeitet. Sie sollten bis Mitte Juli bereit sein. Die Kosten für das Projekt sind auf rund 18 Millionen Franken veranschlagt. ak

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