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Zwischen Abschluss und Aufgalopp

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So richtig überraschen konnte der gestellte Gang am Ende eigentlich niemanden. Mit Düdingen und Farvagny/Ogoz standen sich zwei Equipen gegenüber, die sich in der Rückrunde mehrheitlich als zähe Widersacher präsentiert hatten. SCD-Trainer Rolf Rot­zetter wäre natürlich gerne schon am Samstag mit einem Sieg auf den dritten Platz gesprungen, mit dem Punkt habe man sich aber immerhin von Farvagny nicht überholen lassen. «Wir haben es verpasst, das 2:0 zu erzielen. Zehn Minuten vor der Pause waren wir dann zu passiv und haben zu viele Standards zugelassen. Das Gegentor kam daher nicht überraschend.»

Vor dieser kurzen Schwächephase zeigten die Einheimischen aber 35 Minuten lang eine ansprechende Leistung und gingen bereits nach fünf Minuten in Führung. Torschütze Benjamin Nefic kam völlig allein stehend zu seinem achten Saisontreffer. Der 25-Jährige sorgte zusammen mit seinem Sturmpartner Robin Gachoud auch in der Folge immer wieder für Betrieb im gegnerischen Strafraum, zu einem zweiten Düdinger Jubel sollte es aber nicht kommen. Die wegen der Hitze angeordnete Trinkpause sorgte dann für einen Bruch im Spiel des Heimteams. Die Gäste drückten wie aus dem Nichts plötzlich auf den Ausgleich. Eine erste Eckballgelegenheit lenkte Torhüter Yoël Tschan mit einem Wahnsinnsreflex noch neben das Tor, beim anschliessenden Corner blieb aber auch er machtlos. Grégory Dimbi durfte im Strafraum unbedrängt einnetzen. Mit zwei starken Paraden gegen Lucas Reynaud rettete Tschan das wankende Remis in die Pause.

Gerechtes Remis

Der 20-Jährige blieb auch im zweiten Abschnitt gefordert. Neben der Pflückarbeit bei ruhenden Bällen galt es für den Schlussmann auch ein kurz vor dem Sechszehner abgegebenes Teixeira-Geschoss unschädlich zu machen. Auf der anderen Seite fehlte Routinier Frédéric Piller nur wenig zum zweiten Düdinger Treffer des Tages. Sein Abschluss landete ganz knapp im Aussennetz. Zuletzt hatten die Sensler gegen Vallorbe und Payerne jeweils zu vorgerückter Stunde noch getroffen, dieses Mal blieb der Rotzetter-Elf das Spätwerk aber versagt. Jan Neuhaus kam in der Nachspielzeit noch zu einer halben Kopfballchance, zu mehr reichte es indes nicht mehr. Farvagny versuchte es im Gegenzug noch mit zwei Ecken, aber auch hier schaute nichts Zählbares mehr heraus. Unter dem Strich ging die Punkteteilung in diesem insgesamt fair geführten Freiburger Kantonsderby in Ordnung.

Corovics Abschied

All dies lief unter den Augen des vor der Partie gebührend verabschiedeten Elvis Corovic ab, der sieben Jahre in Diensten der Düdinger stand. In der Winterpause ist der Innenverteidiger zum FC Muri-Gümligen (2.  Liga regional, Bern) gewechselt.

Kein Abschied steht hingegen für Düdingens Trainer Rolf Rotzetter bevor, der seinen Vertrag jüngst um eine Spielzeit verlängert hat. «Ich freue mich, die letzten zwei Wochen in Angriff zu nehmen. Nun wollen wir die Saison sauber zu Ende spielen. Die letzten beiden Partien sind auch schon ein bisschen eine Vorbereitung für die nächste Saison, da wir nur eine kurze Sommerpause haben werden», blickt der Alterswiler voraus. Mit der erstplatzierten US Terre Sainte bekommen es die Düdinger am vorletzten Spieltag nochmals mit einem echten Gradmesser zu tun.

Telegramm

Düdingen – Farvagny/Ogoz 1:1 (1:1)

Birchhölzli. – 364 Zuschauer. – SR: Sanli. Tore: 5. Nefic 1:0. 39. Dimbi 1:1.

SC Düdingen: Tschan; Portmann, Suter, Brünisholz, Schwarz; Balvis Gonzalez; Catillaz, Piller (76. Jutzet), Ragonesi (50.  Buntschu); Gachoud (55. Neuhaus), Nefic (70. Bächler).

FC Farvagny/Ogoz: Rey; Déglise, Hasanaj, Bourquenoud, Enam Mba; Charrière (24. K. Python), Vuilleumier; Dimby (40.  Teixeira), Knutti, Magalhaes (73.  Osman); Reynaud (74. Zesiger).

Bemerkungen: Düdingen ohne Bürgy, Marcel Aegerter, Maic Aegerter, Vonlanthen, Shero, Aebischer (alle verletzt); Farvagny ohne Gashi, G. Python, Pasquier, Mve-Mve, V. Neuhaus. – Verwarnungen: Knutti (69.), Brünisholz (79.)

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