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Über ein Dutzend Tote bei Seilbahnunglück in Norditalien

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Beim Lago Maggiore ist am Sonntag eine Gondel einer Seilbahn abgestürzt. Mindestens 13 Personen starben beim Unglück.

In Norditalien sind bei einem Seilbahnunglück mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Beim Absturz einer Gondel der Bahn von Stresa auf den Mottarone auf der italienischen Seite des Lago Maggiore am Sonntag gab es auch zwei schwer verletzte Kinder.

Die Gondel stürzte Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa zufolge aus grosser Höhe in eine Waldschneise. Sie wurde am Boden zerschmettert. Da das Gelände steil und unwegsam ist, gestaltete sich die Bergung schwierig. Zu dem Unglück kam es etwa 100 Meter von der Bergstation entfernt.

Über die Identität der Opfer waren am späteren Nachmittag keine Angaben erhältlich. Zwei Kinder wurden gemäss der Bergrettung in kritischem Zustand in eine Turiner Klinik geflogen. Sie müssen wegen schwerer Frakturen operiert werden. Eines von ihnen mussten die Ärzte reanimieren. An Bord der Gondel befanden sich 14 Menschen, darunter die beiden Kinder im Alter von neun und fünf Jahren.

Kabelriss als Ursache vermutet

Der Absturz der Kabine sei vermutlich durch einen Kabelriss im obersten Bereich der Strecke verursacht worden, berichteten Feuerwehrmannschaften, die bei der Bergung im Einsatz waren.

Neben den Feuerwehren standen Bergrettung und Polizei im Einsatz. Auch Helikopter waren an den Bergungsarbeiten beteiligt. Alle auf den Berg führenden Strassen wurden gesperrt. Die Seilbahn in der Region Piemont verbindet den Ort Stresa mit dem 1420 Meter hohen Monte Mottarone auf der italienischen Seite des Lago Maggiore (Langensee).

Keine Informationen über Opfer aus der Schweiz

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hatte Kenntnis von dem Unglück, wie es am Nachmittag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. Das Schweizerische Generalkonsulat in Mailand stehe in Kontakt mit den italienischen Behörden. Dem EDA lagen keine Informationen über Opfer oder Verletzte aus der Schweiz vor. Abklärungen waren im Gang.

Die 1970 gebaute Seilbahn hatte den Betrieb am Samstag nach der durch die Covid-19-Pandemie bedingten Schliessung wieder aufgenommen. Sie verkehrt im 20-Minuten-Takt. Zwischen 2014 und 2016 stand die Bahn wegen Instandhaltungsarbeiten still.

Wegen des schönen Wetters waren am Sonntag zahlreiche Touristen mit der Seilbahn unterwegs, um vom Mottarone die Aussicht über den Lago Maggiore zu geniessen.

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