Die FDP See lehnt die kantonale Transparenzinitiative ab. Die Umsetzung würde zu Umgehungslösungen wie etwa dem Bezahlen von gestückelten Beträgen führen, so die Partei in einer Mitteilung. Sie bewertet es als legitim, Parteispenden nicht öffentlich zu machen. «Firmen wollen im politischen Bereich keine Angriffsfläche bieten, um Kunden nicht zu verärgern.» Die FDP befürchtet, dass Unternehmen und Privatpersonen die Parteispenden einstellen könnten und der Staat daraufhin die Parteifinanzierung übernehmen muss.
jmw