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Neue Parkplätze für Waldbesucher

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

An fünf Standorten vor gesperrten Alp- und Waldstrassen im Sense-Oberland sollen mehr Parkplätze für die Waldbesucher entstehen. Dies ist der zweite Schritt bei der Umsetzung des Verkehrsregelungskonzeptes, das vor neun Jahren ins Leben gerufen wurde und damals für hitzige Diskussionen gesorgt hatte (die FN berichteten).

Kein Gefallen an Verbot

Mehrere Grossräte waren bei der Einführung der Verbote über das Vorgehen verärgert und wehrten sich gegen die neue Alp- und Forststrassenregelung im Gebiet der Integralen Berglandsanierung. Auch gingen ganze 37 Beschwerden beim Verwaltungsgerichtshof des Kantonsgerichts ein, die alle abgelehnt wurden. So betonte das Kantonsgericht: «Der Staat ist nicht nur ermächtigt, sondern von Bundesrechts wegen verpflichtet, Alp- und Waldwege zu sperren.» Im Jahr 2011 trat die Verfügung in Kraft und beinhaltete primär die Sig­nalisierung der gesperrten Wege. Gleichzeitig war vorgesehen, der Bevölkerung bei den gesperrten Strassen mehr Parkplätze zur Verfügung zu stellen. Diese Abstellplätze sollen nun sechs Jahre später realisiert werden.

Fünf Abstellplätze

Im Amtsblatt vom 14. Juli wurde das Projekt der Parkplätze publiziert. Das kantonale Amt für Wald, Wild und Fischerei plant in Zusammenarbeit mit der Integralen Berglandsanierung Sense-Oberland, die bestehenden Abstellplätze bei den Standorten Ärgerabrücke, Tatüren, Engertswilera, Schmutzes Schwyberg und Glunggmoos anzupassen und zu vergrössern. Laut Angaben von Andreas Binz, Sektorchef Walderhaltung und Raumplanung des Waldamts, wurden die fünf Orte ausgewählt, da dort der grösste Bedarf an Parkplätzen bestehe. Des Weiteren seien die betroffenen Flächen Staatseigentum von Freiburg.

Laut Binz handelt es sich bei der Erstellung der neuen Parkplätze um geringfügige und entsprechend kostengünstige Anpassungen. Beim Glunggmoos gibt es schon einen eigenen Parkplatz, bei den anderen vier Standorten werden die jeweils bestehenden Rundholz-Lager, die im Sommer nicht für die Waldwirtschaft gebraucht werden, umfunktioniert.

Die bereits vorhandenen grosszügigen Flächen bei den Lagern sind bekiest; sie zu asphaltieren ist deshalb nicht nötig. Die fünf offiziellen Parkplätze werden mit entsprechenden Signalschildern gekennzeichnet.

Insgesamt sind rund 90 Park­plätze geplant, je nach Standort werden 12 bis 22 Plätze zur Verfügung gestellt. Das Vorhaben liegt bis zum 14. August öffentlich auf.

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