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Jemand muss für die Strassen zahlen

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Kommentar

Kein zusätzliches Geld ohne klaren Mehrwert: Mit dieser unmissverständlichen Botschaft hat das Stimmvolk die Preiserhöhung für die Autobahnvignette deutlich abgelehnt. Offensichtlich haben es Bundesrat und Parlament nicht geschafft, dem Volk den konkreten Nutzen des Preisaufschlags aufzuzeigen. Die Aufnahme von knapp 400 Kilometern Kantonsstrassen ins Nationalstrassennetz sowie der Bau von neuen Teilstücken war für die Mehrheit jedenfalls kein ausreichender Grund, um die Erhöhung des Vignettenpreises von 40 auf 100 Franken zu akzeptieren. Mit dem gestrigen Nein ist die Finanzierung dieser Vorhaben vorläufig vom Tisch. Der Bedarf an zusätzlicher Strasseninfrastruktur aber bleibt bestehen. Und so sehen sich die Verkehrsverbände TCS und ACS bestärkt in ihrer Forderung an den Bund, sämtliche Einnahmen aus dem Autoverkehr in den Strassenbau zu investieren. Tatsächlich muss der Bundesrat nach seiner Abstimmungsniederlage die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur überdenken. Die Gegner der teureren Autobahnvignette sollten sich allerdings nicht zu früh freuen. Denn der zunehmende Autoverkehr wird unweigerlich zusätzliche Kosten nach sich ziehen. So oder so wird es am Ende der Steuerzahler sein, der dafür aufkommen muss.

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