Am 30. August hat das Kantonsgericht Freiburg entschieden, dass die Gemeinden Givisiez, Granges-Paccot und Corminboeuf mit der Lancierung des eigenen Fusionsprojekts «2c2g» das 2009 unterzeichnete Abkommen für eine Grossfusion mit Freiburg, Marly und Villars-sur-Glâne verletzt haben (die FN berichteten). Givisiez, Granges-Paccot und Corminboeuf teilen nun mit, dass sie das Urteil nicht weiterziehen werden. In ihrer Mitteilung schreiben die drei Gemeinden aber auch, dass es Freiburg, Marly und Villars-sur-Glâne seien, die das Abkommen verletzt hätten: Als die Fusionsabsichten von 2c2g bekannt geworden seien, hätten die drei Gemeinden kein Interesse mehr an einer Grossfusion gezeigt–obwohl ja gerade dies das Fernziel von 2c2g sei. njb
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