Etwa zehn Mal grösser und sehr viel schöner als vorher sei der neu gestaltete Streichelzoo, erklärt Papiliorama-Direktor Caspar Bijleveld. «Es hat jetzt viele kleine Bachläufe als natürliche Barrieren für die Besucherinnen und Besucher, alle Wege sind neu gemacht und die Ställe sind Miniaturkopien von typischen Seeländer Bauernhäusern.» Im Gegensatz zum früheren Streichelzoo, in dem es laut Bijleveld zu viel Metall und Beton hatte, habe das Papiliorama bei der Umgestaltung auf natürliche Materialien gesetzt. «Durch die Vergrösserung ist eine schöne Landschaft entstanden und die Tiere haben viel mehr Platz und Rückzugsmöglichkeiten.» Neu soll der Streichelzoo den Gästen einen Seeländer Spaziergang zu den Hoftieren bieten. Auf Schildern können die Besucher neu auch mehr über die Tiere erfahren.
Rätselhafter Name
Bei der offiziellen Eröffnung vom Samstag wird der Streichelzoo auf den Namen «Zoé-Zoo» getauft. Was dahinter steckt, will Bijleveld aber erst am Samstag verraten. Nach der offiziellen Feier für geladene Gäste vom Vormittag ist der Streichelzoo für alle offen. luk