Gemeinden, Vereine, Unternehmen, Medien und Kirchen können sich ab sofort für eine finanzielle Unterstützung bewerben, indem sie Projekte zur Förderung der Zweisprachigkeit einreichen. Wie die Staatskanzlei mitteilt, lanciert der Kanton die dritte Ausgabe dieser Finanzhilfen zugunsten der Zweisprachigkeit und stellt insgesamt 100 000 Franken zur Verfügung. Das Programm ist komplementär zu einer Unterstützung des Bundes. Dieser stellt einen Betrag von 250 000 Franken zur Verfügung. Gemeinsam stehen also für Freiburger Projekte 350 000 Franken bereit. Die Beiträge werden vorzugsweise als Starthilfe gewährt. Wie es in der Mitteilung heisst, sind bei der zweiten Auflage 22 Projekte für einen Betrag von 334 000 Franken eingegangen. Davon wurden neun Projekte gemäss der kantonalen Verordnung und acht Projekte mit Bundeshilfe finanziert. Fünf Projekte wurden abgelehnt, weil sie die Kriterien nicht erfüllten. Der Kanton nimmt Anträge bis zum 30. Juni entgegen. Das Gesuchsformular findet sich auf der Website des Kantons.
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