In einer gemeinsamen Pressemitteilung bezeichnen drei Gesundheitsorganisationen des Kantons 2012 als ein Jahr der Veränderungen. In erster Linie, weil sie Ende des Jahres zusammen mit anderen Organisationen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich ins Quadrant-Gebäude in Freiburg eingezogen sind. Damit könnten sie sich besser vernetzen, wie sie schreiben. Krebsliga, Lungenliga und Diabetesfreiburg haben an ihren Generalversammlungen festgestellt, dass der Umfang ihrer Dienstleistungen zunimmt.
Viele Veränderungen
Die Freiburger Diabetes-Gesellschaft wurde in «Diabetesfreiburg» umbenannt. Nach dem Rücktritt von Präsidentin Marie-Thérèse Weber Gobet wurde David Ecoffey zum Präsidenten gewählt. Diabetesfreiburg bietet neu Beratungen für betroffene Kinder an deren Wohnort an. Das Angebot wurde nach diversen Anfragen aus Spitälern eingeführt. Etwa zehn Kinder konnten bisher vom Angebot profitieren.
Die Krebsliga baute ein mobiles Palliative-Care-Team auf. Das Ziel ist die Unterstützung, Wiedereingliederung und Betreuung von Schwerstkranken. Ausserdem hat das Krebsregister Freiburg eine jährliche Publikation lanciert, um die seit 2006 gesammelten Daten über spezifische Krebsarten vertieft analysieren zu können.
Schliesslich äussert die Lungenliga ihre Freude über den neuen Internetauftritt der Fachstelle Tabakprävention Freiburg (Cipret). Besorgt ist sie über die Zunahme von Personen mit einer Atemwegserkrankung, etwa der Schlafapnoe. Deren Zahl stieg von rund 1700 auf gegen 2000. fca