Am 6. April 2013 um 21.10 Uhr durfte Schwester Adrienne Jungo von Schmitten in das verheissene ewige Leben eingehen. Sie starb im Schwesternheim St. Josef in Ingenbohl im 74. Jahr ihres Lebens und im 52. Jahr ihrer Profess.
Schwester Adrienne, mit Taufnamen Rosmarie, wuchs in einer kinderreichen, gläubigen Familie in Schmitten auf. Nach der obligatorischen Schulzeit arbeitete sie im Spital Tafers.
1957 trat sie in die Gemeinschaft der Ingenbohler Schwestern ein und absolvierte im Claraspital Basel die Ausbildung zur Krankenschwester. Im Frühling 1962 feierte sie als Schwester Adrienne ihre Erstprofess. Nach der Diplomierung als Krankenschwester setzte sie ihr Wissen und Können im Krankenhaus Wattwil ein. Mit Liebe und Sorgfalt pflegte sie die Patienten. Das Viktoria-Spital Bern, das Spital Laufen und das Altersheim Zell waren weitere Wirkungskreise von Schwester Adrienne. Eine heimtückische Krankheit begleitete sie ein Leben lang und schränkte sie in ihrem Einsatz ein. 2004 zügelte sie ins Schwesternheim St. Josef.
Schwester Adrienne bleibt ihren Mitschwestern als friedliebende und dankbare Mitschwester in Erinnerung, die gerne kleine Liebesdienste erwies. Sie schätzte es, regelmässig am Gemeinschaftsgebet teilnehmen zu können. Oftmals äusserte sie den Wunsch, in den Himmel gehen zu dürfen. Ihre Sehnsucht nach Vollendung hat sich nun erfüllt. Die Gemeinschaft dankt Schwester Adrienne für ihr liebes Schwesternsein. Eing.
