Ein bürgerliches Ja-Komitee warb gestern in Bern für die Annahme der Revision des Asylgesetzes. In den Vordergrund stellten die Befürworter dabei die Beschleunigung der Asylverfahren. Der Zuger CVP-Nationalrat Gerhard Pfister erklärte, es gelte auf das grosse Unbehagen in der Bevölkerung zu reagieren, statt dieses auszunutzen oder gar zu verstärken. Für notwendig hält das Komitee auch einige heftig umstrittene Massnahmen: Darunter die Möglichkeit, auf Botschaften Asylgesuche einzureichen und die Abschaffung der Wehrdienstverweigerung als Asylgrund. sda
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